Gigaset AG verlegt Sitz von München nach Bocholt



Da sich das operative Geschäft der Gigaset AG fast ausschließlich in Bocholt befindet, wird jetzt auch der rechtliche Sitz der Gesellschaft von München nach Bocholt verlegt. Das beschloss die Hauptversammlung der Aktionäre jetzt mit einer Mehrheit von 99,86 Prozent.

Die Umsatz- und Ergebniskennzahlen waren zuletzt von den im März eingeleiteten Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie deutlich negativ beeinflusst. Insgesamt konnte das Unternehmen im ersten Quartal 2020 Umsatzerlöse in Höhe von EUR 32,4 Mio (Q1 2019: EUR 45,8 Mio) und ein Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) von EUR -7,4 Mio (Q1 2019: EUR -1,9 Mio) erzielen.

„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen Gigaset, ebenso wie hunderttausende Betriebe und Millionen Menschen weltweit, hart“, so Thomas Schuchardt, CFO der Gigaset AG. „Wir haben jedoch auf Grund der Tatsache, dass Gigaset seit langer Zeit extrem kostenbewusst geführt wird, frühzeitig und mit der notwendigen Umsetzungskonsequenz Maßnahmen getroffen, um die Kosten weiter zu senken und zusätzliche Einsparungen zu realisieren. Diese Maßnahmen tragen bereits erste Früchte und werden uns helfen die Krise zu meistern.“

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