Grüne begrüßen Pläne für mehr Wohlfühlplätze in der City



Die Stadt will bestimmte Plätze in der Innenstadt dauerhaft begrünen, auch wenn dafür Parkplätze geopfert werden müssen. Das erklärten Stadtbaurat Daniel Zöhler und Stadtmarketingchef Ludger Dieckhues als Reaktion auf die Aktion „Bocholter Gärten“, gegenüber dem BBV. Die Bocholter Grünen begrüßen diesen Vorstoß. Die Gärten seien durchweg gut bei der Bevölkerung angekommen und es sei nur konsequent, über dauerhafte Lösungen nachzudenken, heißt es in einer Pressemitteilung.

Bei Gesprächen mit Einzelhändlern als auch Kunden sei ein Grundtenor der Wunsch nach einer Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der Bocholter City, so Jens Grotstabel. Er hatte nach eigenen Angaben mit seiner Familie zudem gerne die Stadtterrassen im Liebfrauenviertel genutzt, wenn seine Kinder während des Einkaufsbummels eine Abwechslung brauchten. „Die Menschen wollen halt nicht nur mit dem Auto bis vor Geschäft fahren und ihre Einkäufe schnell erledigen, sondern den Einkaufstag mit der Familie genießen“. Autofreie Innenstädte, wie die in Winterswijk, zeigen deutlich wo der Trend heute hingehe. Die dortigen Händler berichteten von Ihren positiven Erfahrungen.

Unterstützung erfährt er von seiner Annette Grümer-Weyers. Diese hebt vor allem die positiven Aspekte für das Stadtklima hervor, wenn die Plätze nicht nur einen temporären sondern dauerhaften Platz in der Bocholter Innenstadt bekommen würden. Wohlfühlplätze in der Bocholter Innenstadt seien zwar nur ein Schritt zur Erhöhung der Attraktivität der Bocholter Innenstadt, aber einer, der relativ schnell umgesetzt werden könne und auch auswärtige Kunden anlocke.

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