Günstige Preise: Stadt kann mehr Schultablets kaufen als erwartet



Von BERTHOLD BLESENKEMPER

Die Stadt kann bis zum Sommer deutlich mehr Tablet-Computer für Schulen kaufen als erwartet. Möglich machen es günstigere Einkaufspreise. Einen Haken hat die Sache allerdings. Weil die Einrichtung und Wartung der Geräte auch mehr Aufwand mit sich bringt, müssen in der IT-Abteilung des Rathauses wohl zwei zusätzliche Stellen geschaffen werden. Das macht die Sache für die Kommune ingesamt wieder teurer.

Nichtsdestotrotz sprach sich Bürgermeister Kerkhoff gestern im Schulausschuss für einen ersten Rollout aus. Dadurch würden an Grundschulen 30 und an weiterführenden Schulen 40 Prozent der Mädchen und Jungen mit den tragbaren Computern ausgestattet. Letztere können dabei selbst darüber bestimmen, ob die so genannten Klassensätze nehmen, die von mehreren Klassen genutzt werden können, oder die Tablets direkt an Schülerinnen und Schüler ausgeben.

Möglich, aber nicht gern gesehen, weil aufwändig ist die Einbindung privater Geräte. Die nämlich müssen erst gelöscht und dann nach den Vorgaben der Stadt wieder neu eingerichtet werden, um zu verhindern, das darauf unerwünschte installiert ist.

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