Gut gemeint ist nicht gleich gut gesagt: Gesprächsführung für Ehrenamtliche



Gerade wer mit Menschen zu tun hat, kennt das: zwischen dem, was der eine sagt und der andere versteht, können manchmal Welten liegen. Das führt im Alltag schon mal zu lustigen, manchmal auch ärgerlichen Missverständnissen. Wenn es aber da geschieht, wo einer dem anderen helfen will, ist das fatal. Daher bieten Johannes Janßen-Kappenberg und Nicola Eisenbart vom Caritasverband im Rahmen der FreiwilligenAkademie Bocholt eine Schulung zur Kommunikation an.
Unter dem Motto „Anatomie einer Nachricht“ laden sie alle, die ehrenamtlich mit Menschen zu tun haben, ein sich mit den Rahmenbedingungen gelingender Kommunikation zu beschäftigen. „Alles was wir sagen, transportiert neben dem rein sachlichen Inhalt noch andere Ebenen. Bei dem anderen kommt mitunter also etwas ganz Anderes an, als wir beabsichtigt haben. Das muss wissen, wer anderen helfen möchte. Denn Hilfe gelingt nur dann, wenn sie auch da hilft, wo sie gewollt ist“, weiß Johannes Janßen-Kappenberg, Leiter der Gemeindecaritas und zuständig für die Koordination des Ehrenamtes im Caritasverband.

Gemeinsam mit seiner Kollegin Nicola Eisenbart, die die ehrenamtlichen Familienpat*innen in Rhede und Isselburg betreut, bietet er für alle interessierten Ehrenamtlichen am 19.03.2020 von 18:30 bis 20:30 Einblick in die Grundlagen gelingender Kommunikation. Neben Theorie steht vor allem die Praxis im Vordergrund. „Denn gerade bei diesem Thema können die Teilnehmer*innen direkt ausprobieren, wie sich das, was wir ihnen erzählen, in ihren Gesprächen mitwirkt“, freut sich Nicola Eisenbarg.

Anmeldungen erbeten bis 16.03.2020 bei Johannes Janßen-Kappenberg, Tel. 02871 2513 1118, gemeindecaritas@caritas-bocholt.de <mailto:gemeindecaritas@caritas-bocholt.de>

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