Heimbau eG erzielt 2021 Überschuss von 1,1 Millionen Euro

Die Bocholter Heimbau eG will nach eigenen Angaben ihren Teil zur deutlichen Verringerung des CO2-Ausstoßes beitragen, So werde durch eine energetische Modernisierung an den Objekten im Quartier Platanenweg/Akazienweg der Energieverbrauch in diesen Häusern um zwei Drittel gesenkt. Alle Neubauten würden im „KfW-40-Standard“ und trügen so Energiewende bei, heißt es im Vorwort des Geschäftsberichtes 2022.

Wie geplant konnten die Neubauvorhaben an der Blücherstraße, Rudolf-Virchow-Straße, Alter Postweg und Uhlandstaße in diesem Jahr beginnen beziehungsweise an der Eichendorffstraße fortgesetzt werden. Die Projektinstandhaltung, die laufende Instandhaltungen und die Wohnungssanierungen bewegen sich in dem vorher kalkulierten Rahmen.

Im Geschäftsjahr 2021 belief sich der Wohnungsbestand auf 1.977 Wohnungen. 193 Mieter*Innenwechsel Dies entspricht einer Fluktuationsquote in Höhe von 9,76 % (2020 = 210 Mieter*Innenwechsel, 10,31 % Fluktuation.)

Die langfristig angelegten Vermögenswerte waren durch Eigenkapital, langfristige Rückstellungen und langfristig zur Verfügung stehendes Fremdkapital gedeckt. Die Eigenkapitalquote der Genossenschaft betrug 2020 65,7 Prozent und im vergangenen Jahr 61,7 Prozent.

Das gute Ergebnis des Geschäftsjahres 2021 mit einem Jahresüberschuss von rund 1,1 Millionen Euro wurde größtenteils durch das Kerngeschäft der Bocholter Heimbau eG, der Hausbewirtschaftung, erzielt. Große Risiken sieht der Vorstand für die nahe Zukunft nicht. Grund: „Die Grundlage für eine weitere positive Entwicklung der Bocholter Heimbau eG beruht auf der sehr guten Bonität unserer Genossenschaft“, heißt es in dem Bericht.