Investition in E-Mobilität – Caritas will „grüner“ werden



Der Caritasverband für das Dekanat Bocholt will „grüner“ werden. Er investiert deshalb in eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach der Verwaltung am Nordwall sowie demnächst auch in Elektroautos für den ambulanten Pflegedienst. Gleichzeitig wird die Fassade saniert. Sie erhält bei der Gelegenheit eine neue, grau-braune Farbe.

Seit Wochen zeugt die Einrüstung der Zentrale von den Arbeiten. Ein Teil ist bereits fertig. Auf dem großen Flachdach wird indes noch fleißig gearbeitet. Hier werden 270 Photovoltaikmodule installiert und zu einer 99,9-KW-Anlage zusammengeschaltet. Sie soll demnächst Strom liefern für Ladestationen, an die E-Autos angeschlossen werden können. Überschüssige Energie fließt derweil in Speichereinheiten. 135.000 Euro lässt sich die Caritas diese Investition in die Zukunft kosten.

Gerne hätte der Verband auch schon erste E-Autos angeschafft. Aber: „Im Moment haben die Hersteller Lieferschwierigkeiten. Wir müssen deshalb noch ein wenig Geduld haben“, erklärt Thomas Niggemann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert