JuLis fordern: „Beach“- und Festivalgelände auf der Festwiese am Aasee



In Bocholt fehlt es nach Meinung der Jungliberalen an außergewöhnlicher Gastronomie und Freizeitmöglichkeiten, sowie an freien kulturellen Möglichkeiten für Jugendliche und Erwachsene. Dabei gewinnt der Aasee immer mehr an Zuspruch in Bocholt. Der Vorsitzende der JuLis Kevin Eising: „Wir wünschen uns einen viel größeren Bezug, zum Aasee in Bocholt. Er sollte ein Markenzeichen für unsere Kommune und seine Bürger werden. Hier gibt es derzeit einige wenige Freizeitmöglichkeiten und daher besteht sicherlich großes Potenzial diese weiter auszubauen und den Bereich aufzuwerten. Stichwort: Freizeitviertel Aasee.“

In einer Pressemitteilung heiß es weiter: 2006 war nicht nur die Welt zu Gast bei Freunden, sondern auch der Kreis Borken zu Gast beim Bocholter Beach. Wir schlagen deshalb vor einen Beach am Aasee zu errichten mit Beachvolleyballfeldern, Entspann Möglichkeiten und neuen Freizeitangeboten. Auch die Gastronomie und kostenfreies WLAN sollten nicht fehlen, damit „Beachoffice“ (Arbeiten Am Beach) getätigt werden kann, aber auch Schüler und Studenten Hausaufgaben oder Projekte zusammen gestalten können. Gerne auch können sich Jugendliche oder Erwachsene nach der Schule oder dem Feierabend treffen und Ihre Freizeit gemeinsam gestalten. Aber auch ein Neustart der erfolgreichen „School is out Party“ sollte miteinbezogen werden. So ein „Hotspot“ in Bocholt würde also nicht nur die heimische Wirtschaft fördern, sondern auch die „weichen Faktoren“ für den Standort in Bocholt. Es würde ein Ort entstehen, der die Menschen zusammenbringt.

Hierzu würde sich die Festwiese am Aasee eignen. Wir JuLis finden, dass hier viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen könnten, denn wir stellen uns vor, dass nicht nur eine coole und außergewöhnliche Gastronomie und viele Freizeitmöglichkeiten entstehen könnten, sondern dass dieser „Beach“ auch einfach in ein Festivalgelände verwandelt werden könnte. Dass dieser Punkt in NRW generell an Bedeutung gewinnt, zeigt auch, dass die Landesregierung den Fördertopf für die freien Theater und die Tanzszene bis 2020 deutlich, auf jährliche 12,5 Millionen Euro, erhöht hat.
In Bocholt hatte solch ein „Beach“ bereits eine echte Erfolgsgeschichte und wir finden, dass diese noch nicht zu Ende sein sollte, sondern wieder belebt werden kann. Um solch ein Vorhaben zu realisieren sollte die Verwaltung/Stadtmarketing die örtlichen Gastronomen mit einbeziehen und ein gemeinsames Konzept für eine saisonale Nutzung realisieren.

Auch in anderen Städten zeigt sich übrigens, dass solch ein „Beach“ großen Erfolg hat. Ein gutes Beispiel dafür ist der Citybeach in Dresden (www.citybeachdresden.de) oder der Coconut Beach in Münster (www.coconutbeach.de). Auch hier werden erfolgreich „Chill-out Area“ und Festivalgelände miteinander verbunden.

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