Kindertagespflegepersonen besuchen „mutmachwerkstatt“



Tod, Trauer und Abschied sind Themen, über die oft nicht gesprochen wird. Dabei kommen aber doch alle Menschen früher oder später damit in Berührung. Fünf Kindertagespflegepersonen aus Ramsdorf und Velen besuchten nun die „mutmachwerkstatt“ in Heek-Nienborg, um sich darüber auszutauschen. Die Gründerin Gisa Sendfeld gab dazu berührende Einblicke in ihre Arbeit als Trauerbegleiterin und -rednerin und stellte die Arbeit der „mutmachwerkstatt“ vor. Diese folgt der Idee, dass Betroffene nicht allein durch die schwere Zeit gehen müssen. Vor allem soll der Trauer Raum gegeben werden. Die Tageseltern interessierte vor allem, wie sie Kinder im Umgang mit Tod und Trauer gut begleiten können. Von diesem besonderen Abend nahmen alle wertvolle Impulse für ihre Arbeit mit Tageskindern und deren Familien mit.

Kindertagespflegepersonen betreuen Kinder in kleinen Gruppen in einer familienähnlichen Atmosphäre. Sie arbeiten selbständig und kooperieren eng mit dem Jugendamt des Kreises Borken und der zuständigen Fachberaterin oder Fachberater für Kindertagespflege. Der Kreis Borken ist fortlaufend auf der Suche nach Interessierten, die sich eine Tätigkeit als Kindertagespflegeperson vorstellen können und informiert dazu ausführlich auf seiner Homepage (https://kreis-borken.de/kindertagespflege). Für weitere Fragen steht zudem Kerstin Willing-Busch von der Abteilung Kindertagespflege (E-Mail: k.willing-busch@kreis-borken.de; Tel. 02861/681-5261) zur Verfügung.

Foto: V.li.: Alexandra Petrowitz, Petra Evers, Agnes Rensing, Annette Kerkhoff und Jutta Heming, Tagespflegepersonen aus Velen und Ramsdorf, besuchten die „mutmachwerkstatt“ von Gisa Sendfeld.

Quelle: Kreis Borken

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