Kino-Tipp: „Der schlimmste Mensch der Welt“



Kino-Tipp: „Der schlimmste Mensch der Welt“
Dienstag, 11. Oktober um 20 Uhr im Kinodrom Bocholt // Aus der Reihe „Der besondere Film“ // Karten 6 Euro

Die melancholisch-romantische Komödie „Der schlimmste Mensch der Welt“, in der sich eine Frau auf die aufwühlende Suche nach sich selbst begibt, wird am Dienstag, 11. Oktober, ab 20 Uhr im Bocholter Kinodrom gezeigt. Der Eintritt kostet 6 Euro. Der Film wird von der städtischen Kulturförderung in der Reihe „Der besondere Film“ empfohlen.

Inhalt

Mit Anfang 30 ist Julie (Renate Reinsve) sich noch uneins darüber, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Will sie Medizin studieren, lieber als Psychiaterin arbeiten oder doch Fotografin werden? Auch in Sachen Liebesleben muss sie sich entscheiden, folgt meist ihrem ersten Instinkt, der sie zunächst in eine Beziehung mit Aksel (Anders Danielsen Lie) führt.

Doch während er sich Kinder wünscht, hadert Julie mit dem Gedanken, überhaupt jemals Kinder zu bekommen. Es bleibt an Julie selbst, die großen Entscheidungen für sich zu treffen, auch wenn sie in den Augen anderer der „schlimmste Mensch der Welt“ werden könnte…

Ein erfrischend einfühlender Film über eine Frau, die in jeglicher Hinsicht zwischen den Stühlen sitzt und sich der Möglichkeitenüberflutung stellen muss.

Ausgezeichneter Film

„Der schlimmste Mensch der Welt“ ist der dritte und letzte Teil der Oslo-Trilogie des erfolgreichen norwegischen Regisseurs und Drehbuchautors Joachim Trier. Der Streifen ist zahlreich ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Europäischen Filmpreis. Ferner war er der norwegische Beitrag für die Oscarverleihung 2022 in der Kategorie „Bester Internationaler Film“.

Quelle: Stadt Bocholt

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