Kontakt- und Anlaufstelle für Familien läutet Umzugsphase ins Gudula-Kloster ein



Seit fast 20 Jahren finden Familien bei Maria Twents und ihrem Team in der Kontakt- und Anlaufstelle in Rhede ein offenes Ohr für all ihre Sorgen. Wie in einem großen Wohnzimmer sieht es aus. „Die Idee ist ja auch, dass es niedrigschwellig ist, uns zu besuchen. Wir wollen, dass die Menschen sich hier wohl fühlen, dass es eben eher ist wie ein Besuch bei der Nachbarin als wie der Gang zum Amt.“, beschreibt Maria Twents die Grundidee. Denn hinter den Wohnzimmergardinen findet seit 19 Jahren pädagogische Arbeit mit Kindern und Familien statt. Von Babysprechstunden über Hausaufgabenbetreuung und Sprachkurse bis hin zu Beratungsgesprächen und Unterstützung bei Behördenangelegenheiten reicht das Angebot.

Nun hat die Kontakt- und Anlaufstelle ihr Ferienprogramm mit einem großen Sommerfest ausklingen lassen. Damit wird der Abschied von der Krechtinger Straße eingeläutet. Denn das Team der Kontakt- und Anlaufstelle nutzt die Sommerpause, um den Umzug in die neuen Räumlichkeiten vorzubereiten. Ab Oktober werden die Angebote im renovierten Gudula-Kloster stattfinden. Dort wird es dann neben den bewährten Angeboten der Kontakt- und Anlaufstelle auch Quartiersarbeit durch die Caritas geben. Außerdem wird die Sozialstation mit ambulanter Pflege, dem Café Kleeblatt und einer neuen Seniorentagespflege dort einziehen.

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