Krankenhäuser in Bocholt, Borken und Anholt erhalten 1,6 Millionen Euro vom Land



Zur Bewältigung der Corona-Pandemie unterstützt das Land die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen mit einem Sonderprogramm. Hierfür stehen Fördermittel in Höhe von zusätzlichen 192 Millionen Euro zur Verfügung. Bereits im vergangenen Jahr wurden 750 Millionen Euro für Maßnahmen im Rahmen eines Sonderprogramms für Investitionen im Zusammenhang mit Corona bereitgestellt.

Aus dem aktuellen Sonderprogramm erhalten die Krankenhäuser in Bocholt, Borken und Isselburg (Anholt) zusammen insgesamt 1.632.845 Euro. Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete für Bocholt, Borken, Isselburg und Rhede Hendrik Wüst:

„Die Belastungen der Corona-Pandemie, die uns seit beinahe zwei Jahren in Atem hält, sind besonders in den Krankenhäusern und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort zu spüren. Um deren wichtige Arbeit bei der Bewältigung der Pandemie bestmöglich zu unterstützen, stellt das Land weitere Mittel bereit, mit denen die Krankenhäuser Umbauten, Erweiterungen oder Modernisierungen durchführen und medizinische Geräte anschaffen können. Damit senden wir ein klares Signal aus der Landespolitik in die Krankenhäuser: Die dort geleistete Arbeit ist für uns unbezahlbar, aber wir werden sie finanziell so gut unterstützen, wie wir nur können.“

Aus den Pauschalmitteln erhält das St. Agnes-Hospital Bocholt-Rhede insgesamt 960.516 Euro vom Land. Das St. Marien-Hospital in Borken bekommt Mittel in Höhe von 537.069 Euro und weitere 135.260 Euro gehen an das Augustahospital Anholt. Die jeweiligen Förderbescheide werden noch in diesem Jahr bei den Krankenhäusern eingehen.

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