Kreis liegt in Landes-Statistik beim Bauhauptgewerbe vorne
Kreis Borken liegt in NRW-weiter Statistik im Bauhauptgewerbe vorne
Bei Anzahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe und Gesamtumsatz 2021 auf Platz 1
„Diese Zahlen können sich sehen lassen“, freut sich Landrat Dr. Kai Zwicker und verweist auf die seit kurzem vorliegende Statistik von IT.NRW. Danach beschäftigten 523 Betriebe im Bauhauptgewerbe im Kreis Borken (0,2 Prozent mehr als im Vorjahr) Ende Juni 2022 insgesamt 8.179 Personen (0,3 Prozent mehr als im Vorjahr). Damit führt der Kreis weiterhin mit großem Abstand das NRW-weite Ranking an, gefolgt vom Kreis Steinfurt mit 6.455 sowie der Stadt Köln mit 6.403 Beschäftigten. Bei der Zahl der Betriebe ist der Rhein-Sieg-Kreis mit 603 Betrieben landesweit vorne, dann folgt bereits der Kreis Borken. Auch beim Gesamtumsatz im Kalenderjahr 2021 liegt der Kreis Borken mit 1.707 Millionen Euro (4,9 Prozent mehr als im Vorjahr) auf Platz 1 (6,9 Prozent des Landesumsatzes), gefolgt von Köln mit 1.251 Millionen Euro (5,1 Prozent des Landesumsatzes).
„Das Baugewerbe gehört traditionell schon zu den stärksten Wirtschaftszweigen im Westmünsterland und der Kreis Borken ist seit Jahren führend im Land“, betont Kreisstatistiker Markus Wydera die Zahlen und erläutert: „Zum Bauhauptgewerbe werden Unternehmen und Betriebe gerechnet, deren wirtschaftliche Tätigkeit überwiegend darin besteht, Hochbauten im Rohbau zu errichten, Tiefbauvorhaben auszuführen oder bestimmte Spezialbauarbeiten vorzunehmen. Dazu zählen auch die Renovierung, Instandsetzung und Unterhaltung bestehender Hoch-, Tief- und Spezialbauten sowie das Abbrechen, Sprengen und Enttrümmern und weitere vorbereitende Baustellenarbeiten.“
Die jährliche Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe wird im Juni eines jeden Jahres von IT.NRW durchgeführt. Ziel dieser Erhebung ist es, die Betriebs- und Beschäftigtenstruktur dieses Wirtschaftsbereiches festzustellen.
Das Kreishaus in Borken
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Quelle: Kreis Borken