Kultur-Hackathon „Coding da Vinci“ sucht Programmierer und Hacker



MÜNSTERLAND. Seit 2014 läuft er bereits, jetzt kommt der Kultur-Hackathon „Coding da Vinci“ erstmals in den Westen der Republik – und zwar ins Ruhrgebiet und nach Westfalen. Das Format vernetzt Kultur- und Technikwelt miteinander, um das Potenzial digitalisierter Schätze zu heben. Noch bis zum 29. November können Kreative teilnehmen, die programmieren, hacken, entwickeln, designen oder im künstlerischen Bereich unterwegs sind.
Wie läuft das genau? Viele Kultureinrichtungen haben einen kulturellen Schatz in Form von digitalisierten Daten, wie zum Beispiel historische Fotografien, Sound- oder Filmdateien. Bei Coding da Vinci stellen sie diese Daten Kreativen zur Verfügung, die daraus neue Anwendungen, mobile Apps, Dienste, Spiele und Visualisierungen kreieren.
„Einige spannende Projekte und Kooperationen haben sich bereits registriert, aber es sollen noch mehr werden“, sagt Andre Sebastian, Leiter des Kulturbüros Münsterland beim Münsterland e.V.
Wer Interesse hat, kann sich noch bis zum 29. November unter codingdavinci.de/events/westfalen-ruhrgebiet/ informieren und registrieren. Bereits entstandene Projekte sind unter hackdash.org/dashboards/cdvwest einsehbar. Interessierte können ihr Projekt dort vorstellen oder sich einem bereits bestehenden Team anschließen.
Der münsterLAND.digital e.V. stellt für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Hafenweg in Münster Räumlichkeiten für Meetups am 6., 13. und 20. November zur Verfügung.
Die Ergebnisse werden in einer großen Abschlussveranstaltung am 6. Dezember 2019 im Kinosaal des Dortmunder U der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine Jury wird besonders herausragende Projekte prämieren.
www.codingdavinci.de

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