LaPaBo lässt Kölner Reiterkorps erst nach drei Zugaben von (Herze)Bocholter Bühne



„Das Herz von Bocholt schlägt heute glatt im kleinsten Dorf der Nachbarstadt“, stichelte Büttenredner „Zorro“. In der Tat musste die Lachparade Bocholt Ost (LaPaBo) gestern ihr 44-jähriges Bestehen und damit ausgerechnet ein närrisches Jubiläum aus Mangel an einem großen Saal  in der Heimat in der Bürgerhalle Herzebocholt feiern.

Höhepunkt des Abends war  das Gastspiel des Reiter-Korps „Jan von Werth“ aus Köln. Mit drei Bussen waren die mehr als 60 Aktiven und Betreuer angereist. Die Musiker und Gardisten und Tänzer rissen das Publikum von Beginn an von den Stühlen. Die Närrinnen und Narren wollte die Gäste am liebsten gar nicht mehr gehen lassen- Gleich drei Zugaben mussten die geben.

Aber auch die Aktiven aus den eigenen Reigen wurden gefeiert – so zum Beispiel die Rover Pipers und die Tanzgarden. Immer wieder wurden Zugabe-Rufe laut, was zwar den Zeitplan ein wenig durcheinanderbrachte, dafür aber auch  auch das Stimmungsbarometer auf einem Dauerhoch hielt.

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