,,Lars but not least!“ – Frontalangriff auf die Lachmuskeln



Von BIANCA MÜMKEN

,,Lars but not least!“ heißt das erste Soloprogramm des Berliner Entertainers Lars Redlich, der das Publikum vor dem historischen Rathaus ordentlich aufmischte. Es blieb kein Auge trocken und die Lachmuskeln wurden ordentlich strapaziert.

Redlich zeigte ein einzigartiges Zusammenspiel aus Show, intelligenter Comedy und Musikkabarett, das dem Zuschauer kaum Zeit zum Durchatmen ließ! Kein Wunder, dass Lars Redlich innerhalb kürzester Zeit mit diversen renommierten Kleinkunstpreisen überhäuft wurde.

Der Musical-Star (Grease, Rocky Horror Show, Disney in Concert u.v.m.) nimmt sich selber auf die Schippe. Er improvisiert am Klavier zusammen mit dem Publikum ein Medley aus zugerufenen Songs und parodiert perfekt z.B. Whitney Houston in „I will always love you“– oder ist es gar eine Hommage?

Lars Redlich – Der Thermomix unter den Kleinkünstlern: Er singt, swingt, springt von der Sopran-Arie in den Hip Hop, mimt den Rocker, die Diva, zückt die Klarinette für eine Klezmer-Nummer, textet Hits wie „Mandy“ oder „Ladies‘ Night“ brüllend komisch um und unternimmt einen zweistündigen Frontalangriff auf die Lachmuskeln! Seine eigenen Songs zeugen von Phantasie und grandiosem Humor, wie etwa das Lied über „Schorsch, die einzelne Socke“, die ihren Partner bei 60 Grad verliert.

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