Liebe zum Beruf geht auch durch den Magen



BOCHOLT. Keiner kann besser für einen Ausbildungsberuf werben als Auszubildende selbst: Nach diesem Motto führt die Israhel-van-Meckenem-Realschule in Bocholt regelmäßig so genannte „Promotorenschulungen“ durch. Die älteren Schülerinnen und Schüler können sich dabei ein Bild von der künftigen Arbeitswelt schaffen. Dass diese stressig, aber auch spannend und interessant sein kann, berichtete eine Projektgruppe der Hotelfachschule belhoga in Ahaus. „Manchmal ist der Job echt geil“, traf beispielsweise Jungkoch Matthias Brauweiler (23) den Nerv der Jugendlichen.

Julia Krüger (22), Pia Vermasern (25), Tobias Erfurth (25), Monika Wissing (27) und Matthias Brauweiler aus Bocholt machen zur Zeit eine Fortbildung zum staatlichen geprüften Betriebsleiter. Man könne nach einer Lehre in der Gastronomie oder Hotelerie aber auch ins Ausland wechseln oder Tourismus sowie andere Fachrichtungen studieren, hieß es. Das von Jacqueline Reuvers (Hotel Kupferkanne) angeführte Team hatte als „kleine Bestechung“ kleine Häppchen aus der eigene Kühe mitgebracht. Liebe zum Beruf geht halt auch durch den Magen.

Die Promotorenschulungen sind Teil eines Programms der Israhel-van-Meckenem-Realschule. Höhepunkt ist Anfang des kommenden Jahres ein Berufstag, bei dem sich zahlreiche Bocholter Unternehmen den potenziellen Auszubildenden vorstellen.

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