Linke für Photovoltaikanlage auf alter Mülldeponie



Die Linken sprechen sich für eine Photovoltaikanlage auf der ehemaligen Bocholter Mülldeponie aus. Dort sei Platz. „Bei nur einem Hektar gut genutzter Fläche lassen sich pro Jahr bis zu 1.000.000 Kilowatt Strom erzeugen.  Das entspricht dem Strombedarf von etwa 500 Haushalten im Jahr“, so die Stadtverordneten Frank und Christine Büning in einem Antrag an den Rat.

Als Kommune müsse man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, den Bedarf an regenerativer Energie zu decken. In Bocholt bietesich die Möglichkeit eine große Fläche für Photovoltaik zu nutzen, ohne landwirtschaftliche Fläche zu versiegeln. Ein bedeutender weiterer Effekt sei die CO2 Einsparung. Die Linken verweisen auf positive Beispiele Münster, Dortmund und Coesfeld. Die Finanzierung können durch eine Bürgerbeteiligung, wie Stiftung oder Genossenschaft erfolgen.

„Wir beantragen als ersten Schritt, dass Potenzial der Deponie durch ein Gutachten bewerten zu lassen. Gleichzeitig soll sich eine politische Arbeitsgruppe bilden, um die weitere Vorgehensweise auszuarbeiten“ heißt es in dem Antrag.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert