Made in Bocholt erweitert Newsletter und arbeitet an neuem Lokalradio



Made in Bocholt erweitert seinen täglichen, kostenlosen Newsletter ab sofort um die wichtigsten Nachrichten aus Münster und dem Münsterland. Damit reagiert der Onlinedienst auf die veränderte Medienlandschaft in der Stadt. Gleichzeitig arbeitet die Redaktion mit Hochdruck am Start von Radio (made in) Bocholt. Der webbasierte Sender soll noch in diesem Monat rund um die Uhr Musik aus der Heimat und der Welt sowie regelmäßig Lokalnachrichten ausstrahlen.

Devise: #online #lokal #informiert

Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch „Der #Tag in Bocholt“ lokal. Dabei sammelt das Onlineportal nach der Devise „#online #lokal #informiert“ die Neuigkeiten aus Zeitungen, Anzeigeblättern, sozialen Medien wie Facebook, Youtube und Instagram sowie von Onlineportalen und anderen Publikationen. Auf diese Weise entsteht jeden Morgen um 7 Uhr eine umfangreiche Liste kompakter Meldungen, die per Email aufs Smartphone oder an den PC gesendet wird. „Auch hier veröffentlich wir nur eine Überschrift und ein paar Zeilen, die kompletten Inhalte kann der Nutzer bei Bedarf per Weiterleitung aufrufen“, so Berthold Blesenkemper.

Für Gründer und Chefredakteur Berthold Blesenkemper ist die Anbindung an die Westfalenmetropole nach wie vor wichtig. „Hinsichtlich Sport, Einkaufen und Arbeiten orientiert  sich Bocholt zwar mehr in Richtung Rheinland, politisch, wirtschaftlich, kulturell, kirchlich, bildungsmäßig und vom Herzen her bleiben wir aber Westfalen“, meint der Journalist. So seien für die Heimat wichtige Institutionen wie die Bezirksregierung, der Landschaftsverband, die IHK und Handwerkskammer sowie das Landgericht, das Bistum und die Westfälische Wilhelms-Universität  in der Domstadt angesiedelt. Von allen hat Made in Bocholt die Pressemitteilungen abonniert. Zudem wertet die Redaktion die Zeitungs- und TV-Meldungen aus und fasst die wichtigsten Informationen kurz und kompakt zusammen. „Dabei verlinken wir zu den Originalquellen. Wer also mehr lesen will, erhält auf diese Weise alle Originalinformationen“, so der Gründer.

Kanalübergreifend inzwischen rund 18.000 Abonnenten

Nach Erfahrungen des Journalisten reichen 90 Prozent der kanalübergreifend rund 18.000 Abonnenten von Made in Bocholt die Kurzmeldungen jedoch aus, um sich schnell und einfach einen Überblick über die Lage in Bocholt zu verschaffen. „Im Newsletter werden beispielsweise nur zehn Prozent der weiterführenden Links angeklickt“, meint der 58-Jährige nach Auswertung der Statistiken. Anders sieht es bei bei den News in den sozialen Medien aus. 

Auf großes Interesse stößt auch eine erste Ankündigung über den Start von Radio (made in) Bocholt.  Das laucht das Onlineportal gemeinsam mit dem Musikexperten Alfred Krandick von Radio VHR noch in diesem Monat. „Vor allem lokale Bands haben Interesse, ihren Songs dort spielen zu lassen“, erklärt Berthold Blesenkemper. Zurzeit sammeln die Macher Anfragen und Anregungen unter der Mailadresse info@radio-bocholt.de. „Wir bitten um Entschuldigung, wenn wir noch nicht sofort antworten, aber wir werden auf alle Meldungen reagieren“, erklären die Verantwortlichen.

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