Made in Bocholt zeigt alles made in Bocholt



„Made in Bocholt“ wird real. In der Osterstraße 32 hat die virtuelle Online- und Social-Media-Plattform ein Redaktionsbüro und Studio eröffnet, in dem unter anderem Interviews live geführt und kurze Sendungen aufgezeichnet werden können. Parallel dazu bietet Made in Bocholt Unternehmen, Produzenten, Handwerkern und Künstlern die Möglichkeit, Produkte made in Bocholt mitten in der Fußgängerzone kostenlos zu präsentieren. „Unser Name wird Programm, indem wir einen Ausstellungsraum für Erzeugnisse aus der Heimat eröffnen“, meint Gründer Berthold Blesenkemper. Ein ganze Wand voller gläsernen Regalbretter sowie eine drei Meter breites Schaufenster stehen zur Verfügung. Darüber hinaus präsentiert „Made in Bocholt“ heimische Produkte auf Wunsch auch auf einem großen Schaufenstermonitor und digital auf den eigenen Plattformen, darunter die von mehr als 12.800 Usern abonnierte Facebookseite.

„In Bocholt wird so viel Tolles produziert. Aber die meisten Besucher erfahren nichts davon, weil das meist vor den Toren der Stadt in Gewerbegebieten geschieht. Das fängt bei schnurlosen Telefonen, Fahrrädern, Türen, Marmorputz, Decken und Bettwaren an und hört bei Brötchen Kellnertaschen, Whiskey, Möbel, Skulpturen und Baseballkappen auf“, meint Blesenkemper. „Made in Bocholt“ möchte sie alle im City-Showroom aufnehmen und der Wirtschaft der Stadt sie eine zusätzliche Plattform in realer und virtueller Form bieten. Wer das Angebot von „Made in Bocholt“ nutzen möchte, kann über die Internetseite www.madeinbocholt.de Kontakt aufnehmen oder sich per Mail an info@madeinbocholt.de <mailto:info@madeinbocholt.de> anmelden.

Gleichzeitig nutzt „Made in Bocholt“ das ehemalige Kinderschuhgeschäft der Firma Rekers als Redaktionsraum. „Wir sind dort die meiste Zeit des Tages direkt ansprechbar und erreichbar“, erklärt Berthold Blesenkemper. Allerdings kann es auch geschehen, dass die Reporter unterwegs sind um gewohnt schnell und umfassend zu berichten.#

In dem kleinen Live-Studio an der Osterstraße gibt es die Möglichkeit, Nachrichten, Interviews und kleine Talks zu produzieren und via Facebook und Youtube zu senden. „Wir haben mit unseren Übertragungen vom Rosenmontagszug aber auch mit Liveinterviews zu aktuellen politischen Themen oder bei der Gewerbeschau 4.0 im Industriepark Mussum sehr gute Erfahrungen gemacht“, verdeutlicht Blesenkemper. Technisch sei der Aufwand nicht mehr so extrem hoch wie noch vor Jahren, erklärt der ehemalige Chefredakteur von center.tv Münster. Zudem sei es dank der Smartphones möglich, entsprechende Angebote immer und überall zu empfangen und zu sehen.

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