Märchenspielplatz soll Ursula Enders unvergessen machen



Die im August 2018 gestorbene Märchenoma Ursula Enders soll in Dinxperwick unvergessen bleiben. Dazu will die Bürgerinitiative Dinxperwick den Spielplatz in der Wiggerstraße neben dem Dorfplatz Suderwick zu einem Märchenspielplatz ausbauen. Die Kosten werden auf 46.000 Euro geschätzt. 65 Prozent davon sollen möglichst aus dem Topf des Förderprogramm LEADER der EU zur Stärkung des ländlichen Raums bezahlt werden.

Ziel des Projektes ist die Aufwertung des bisherigen Spielplatzes, der einen ärmlichen und eher verwahrlosten Eindruck macht, und dadurch die Steigerung der Attraktivität des Dorfzentrums und der Lebensqualität im Dorf. Durch die Umgestaltung und die Erweiterung um Elemente auch für kleine Kinder soll der Spielplatz noch mehr zum Verweilen und zum Austausch einladen und so die Nutzungsmöglichkeiten gezielt verbessern. Die primäre Zielgruppe des Märchenspielplatzes sind dabei Kinder im Alter von 2 bis 7 Jahre, für die ein geeigneter Spielplatz bisher nicht zur Verfügung steht.

Zentraler Punkt soll eine kleine Burg mit Turm zum Klettern und Rutschen mit Kletterseil, Kletterpunkten und Rapunzelzopf sein. Weitere Märchenmotive könnten die Burg verzieren. Zu dem soll eine kleine Märchenhütte mit Sitzgelegenheiten an die Märchenoma erinnern. Hier soll einmal die Woche aus z. B. „Gebrüder Grimm“ oder aus anderen, auch niederländischen Märchenbüchern für die Kleinen vorgelesen werden. Geplant ist eine Kooperation mit der Bocholter Bücherei und dem Kulturhus in Dinxperlo. Weiterhin soll eine Tafel an Ursula Enders erinnern.

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