Maximilian Gansel überzeugt beim DTU Cup in Forst – mit starkem Auftritt auf dem Rad und erstem Rennen im Neoprenanzug

Im badischen Forst fand jetzt der zweite Wettkampf der Deutschen Triathlon Union (DTU) für die Jugend A statt – und mittendrin: Maximilian Gansel vom Bocholter Wassersportverein. In einem starken Starterfeld von 69 Athleten erreichte er in der Gesamtwertung einen soliden 57. Platz, in der DTU-internen Wertung Platz 53.
Das Rennen bestand aus 750 Metern Schwimmen, 17,6 Kilometern Radfahren und einem 5-Kilometer-Lauf. Maximilian absolvierte die Strecke in insgesamt 58 Minuten und 28 Sekunden. Besonders hervorzuheben ist seine Radleistung: Die 17,6 Kilometer lange Strecke beendete er in schnellen 26 Minuten und 4 Sekunden – eine persönliche Bestzeit.
„Ich habe mich vor allem auf das Radfahren konzentriert“, erklärt Maximilian nach dem Wettkampf. „Die Strecke war technisch anspruchsvoll, aber genau das hat mir Spaß gemacht. Ich bin stolz, dass ich dort meine Leistung steigern konnte.“
Ein besonderes Erlebnis war für ihn das Schwimmen mit Neoprenanzug. Zum ersten Mal durfte er mit Neo an den Start gehen – eine neue Erfahrung, die er sich im Trainingslager auf Mallorca gezielt vorbereitet hatte. „Das Schwimmen im Neo war total ungewohnt, aber auch cool. Ich habe das vorher extra im See geübt, damit ich weiß, wie sich das anfühlt“, erzählt er.
Die Bedingungen am Wettkampfwochenende waren zwar gut, doch ganz reibungslos lief es nicht: Beim Wechsel vom Schwimmen aufs Rad rutschte Maximilian leicht weg. Glücklicherweise konnte er schnell wieder aufsteigen und das Rennen ohne größere Einschränkungen fortsetzen.
„Ich war in dem Moment kurz geschockt, aber mein Fokus war sofort wieder da. Das gehört einfach dazu – und ich habe wieder etwas gelernt“, sagt er mit einem Lächeln.
Neben der sportlichen Leistung betont Maximilian auch den Teamgeist und das Umfeld: „Das Rennen hat mir richtig Spaß gemacht. Unser Team ist super, ich wurde vom Bocholter Wassersportverein richtig gut vorbereitet.“
Für den jungen Athleten war es der zweite DTU-Wettkampf – und erneut ein Schritt nach vorn. Besonders zufrieden ist er mit seiner Steigerung im Vergleich zum ersten Rennen in Halle. Jetzt richtet sich sein Blick nach vorn: „Nach dem Trainingslager auf Mallorca konnte ich viel Neues mitnehmen, und ich freue mich riesig auf den dritten DTU-Wettkampf in Roth. Ich kann es kaum erwarten!“
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