Mehrheit gegen starre Quote für sozialen Wohnungsbau



Von BERTHOLD BLESENKEMPER

Die Fraktion Freien Grünen/Die Linke hat im Laufe der Haushaltsberatungen beantragt, eine 30-prozentige Quote für den sozialen Wohnungsbau in der städtische Satzung aufzunehmen. Die Mehrheit des Haupt- und Finanzausschuss war gestern jedoch dagegen. Eine starre Quote sei zu unflexibel und lasse sich nicht überall durchsetzen, so das Gegenargument der Verwaltung. Sie empfahl „die Schaffung von Wohnbaurechten, insbesondere für den geförderten bzw. preisgebundenen Wohnraum, weiterhin auf der Grundlage des veröffentlichten Wohnungsbauprogramms 2022 durchzuführen“.

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