Militärangehörige nutzen den Sportpark De Elze in Lochem vorübergehend als Ausgangsbasis

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Tenten, Militärfahrzeuge und reichlich Tarnung – der Sportpark De Elze in Lochem präsentiert sich in einem ungewohnten Licht. Der Parkplatz des Sportgeländes wurde vorübergehend in einen militärischen Stützpunkt umgewandelt und dient in den kommenden zwei Wochen als Operationszentrum für Übungen in der Region Achterhoek.

Majoor Thomas erläutert: „Das bekannte Naoberschap und die herzliche Gastfreundschaft der Menschen bieten uns informelle Möglichkeiten.“ Ein Soldat aus der gleichen Einheit wie der Major, der regelmäßig im Sportpark Fußball spielt, hat seine Kameraden eingeladen, das Gelände zu nutzen. „Insbesondere der Parkplatz ist geeignet, um eine Kommandozentrale einzurichten und die Übungen durchzuführen.“

Während der Übungen sind rund dreißig Soldaten an diesem Standort aktiv. Junge Führungskräfte werden in Erkundungsübungen in unbekanntem Terrain geschult, was laut dem Major in der Achterhoek besonders gut umsetzbar ist. „Was passiert, wenn du als junge Führungskraft darüber nachdenken musst, wie du mit deinem Team navigierst? Das kann eine Herausforderung sein, wenn du an bestimmten Orten eingeschränkt bist. Wir wollen das Beste aus den Leuten herausholen“, so der Major. „Die Achterhoek bietet eine beeindruckende Vielfalt an Dörfern, Städten und vor allem Natur, die wir als Bewegungsraum nutzen können. Damit sind wir in der Lage, das gesamte Spektrum unserer Operationen abzudecken.“

In den meisten Übungen ist es das Ziel, dass die Soldaten möglichst unauffällig bleiben. Dennoch könnte es sein, dass Anwohner in der Achterhoek ihre Anwesenheit bemerken. „Die Bürger können über die Dauer der zweiwöchigen Übung militärische Fahrzeuge in Bewegung sehen, wie etwa die Fenneks, sowie Soldaten, die sich abseits der Fahrzeuge bewegen.“

Der Sportpark ist alles andere als eine gewöhnliche Militärbasis. Interessierte sind laut dem Major herzlich eingeladen, vorbeizuschauen. Obwohl die Soldaten neben den Fußballfeldern stationiert sind, haben sie bislang noch nicht gespielt. „Um ehrlich zu sein, hatten wir dafür noch keine Zeit, aber die Idee wurde bereits angesprochen,“ sagt der Major lachend. „Wir wollen vor allem niemandem im Wege stehen; wir schätzen die Gastfreundschaft sehr und haben bereits mehr als genug erhalten.

Quelle: Regio8

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