Morgen erste Diskussion über die Zukunft Waschkis
Was wird aus dem Ersten Stadtrat Thomas Waschki, dessen Amtszeit demnächst ausläuft? Darüber soll morgen der Haupt- und Finanzausschuss diskutieren. Möglich sind eine Wiederwahl oder eine Stellenausschreibung.
Falls Waschki nicht für eine weitere Amtszeit in Bocholt gewählt wird, hätte er Anspruch auf monatliche Versorgungsbezüge in Höhe von etwa 5.000 Euro. Bis zum Erreichen des regulären Renteneintrittsalters von 67 Jahren würden diese Kosten von der Kommunalen Versorgungskasse Westfalen-Lippe (KVW) übernommen. Die Stadt Bocholt würde nur anteilig belastet werden, basierend auf den allgemeinen Beamtenversorgungsregelungen. Ab dem vollendeten 67 Lebensjahr müsste die Stadt Bocholt sämtliche Versorgungslasten für Thomas Waschki tragen.
Nachdem im Haupt- und Finanzausschuss eine Entscheidung zur Frage einer möglichen Wiederwahl oder Ausschreibung der Stelle getroffen wurde, soll auf der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 25.10.2023 entweder über eine Wiederwahl entschieden oder ein Entwurf zur Ausschreibung vorgelegt und beschlossen werden.