Muss Yupidu-Mietvertrag wegen Flüchtlingsunterbringung jetzt verlängert werden?



Der Mietvertrag mit den Eigentümern des ehemalige Yupidu-Spieleparadieses, in dem zwischenzeitlich Flüchtlinge untergebracht waren und das danach lange leer stand, war von Anfang an umstritten. Jetzt aber muss er womöglich verlängert werden. Denn die Verwaltung hat das Gebäude für die Unterbringung von Flüchtlinge aus der Ukraine reaktiviert. Das Problem: Der Mietvertrag für das Yupidu läuft nur noch sechs Monate.

Grund genug für Bürgermeister Thomas Kerkhoff, in der kommenden Ratssitzung einen „Grundsatzbeschluss zur Finanzierung der Kosten im Zusammenhang mit der Betreuung, Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen aus der Ukraine“ vorzulegen. In dem will sich de Verwaltung eine pauschale Freigabe für über- oder außerplanmäßige Ausgaben geben lassen. Die Politik wird dann jeweils nachträglich informiert.

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