Neue EAufladestation am Haupteingang des Borkener Kreishauses

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Kreis Borken. Seit kurzem gibt es auch am Borkener Kreishaus eine E-Bike-Aufladestation. Die Benutzung ist kostenlos. Die zwei Anschlüsse der Station befinden sich direkt rechts vom Haupteingang des Verwaltungsgebäudes – deutlich gekennzeichnet mit einem grün-weißen Hinweisschild des regionalen Tourismusvermarkters „Münsterland e. V.“. Landrat Dr. Kai Zwicker hat mit einem Dienst-E-Bike der Kreisverwaltung die Station nun zu Beginn der Sommerferien offiziell „angezapft“.
Für E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer bietet es sich an, die Aufladestation während eines Behördengangs im Kreishaus nutzen. Selbstverständlich sind die Anschlüsse aber auch sonst frei zugänglich, allerdings mit einer Einschränkung: Nur während der Dienstzeiten der Kreisverwaltung von Montag bis Freitag besteht dort die Gelegenheit sind die beiden Stromanschlüsse freigeschaltet.
Zum Hintergrund:
Dank seiner größtenteils flachen Parklandschaft bietet die Radregion Münsterland ausgezeichnete Streckenangebote. Inzwischen wurden die Voraussetzungen geschaffen, die Region auf dem Fahrrad noch leichteren Fußes zu entdecken: Elektrisch betriebene Fahrräder – E-Bikes und Pedelecs – sorgen für unbeschwerten Fahrradspaß. Da ist der Rückenwind quasi schon eingebaut und man muss, wenn überhaupt, nur noch leicht in die Pedalen treten, um vorwärtszukommen.
In vielen Orten des Münsterlandes befinden sich bereits Aufladestationen für die elektrisch betriebenen Räder, die zumeist kostenlos genutzt werden können. Oft liegen sie in der Nähe von Gastronomiebetrieben, so dass Radler gemütlich eine Pause einlegen und sich mit Leckereien aus dem Münsterland stärken können, während der Akku ihres Rads auflädt.
Wer noch kein eigenes Elektrorad besitzt, aber gerne einmal ausprobieren möchte, ist im Münsterland ebenfalls richtig. E-Bikes und Pedelecs für Tagestouren oder längere Urlaubsreisen können vor Ort auch gemietet werden. Nähere Infos gibt es auf der Website desw „Münsterland e. V.“ unter www.muensterland-tourismus.de. Dort heißt es zum Thema E-Bike und Pedelec u. a.:
Was ist ein E-Bike?
Das E-Bike verfügt über einen Motor, der den Antrieb stetig unterstützt, wie bei einem Mofa. Erreichen die Räder nur eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde, unterliegen sie nicht der Helmpflicht. Können sie jedoch bis zu 45 Stundenkilometer auf die Straße bringen, ist der Helm ein Muss. Alle Varianten benötigen ein Versicherungskennzeichen.
Was ist ein Pedelec?
Der Begriff Pedelec steht für „Pedal Electric Cycle“. Im Gegensatz zum E-Bike muss der Radfahrer hier auf jeden Fall noch selbst in die Pedale treten: Der Motor des Pedelecs wird durch die Tretbewegung angetrieben und erleichtert das Treten. Einige Pedelecs verfügen auch über eine Anfahrhilfe, die über den „Gasgriff“gestartet wird.
Was haben E-Bikes und Pedelecs gemeinsam?
Pedelecs und E-Bikes sind aufgrund ihres Motors schwerer als normale Fahrräder, machen diesen Nachteil aber durch die erleichterte Fortbewegung wett. Beide Fahrradformen werden mit Hilfe von Akkumulatoren angetrieben, die an der heimischen Steckdose oder unterwegs an Ladestationen aufgeladen werden können.

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