Neue Notunterkunft für 250 Flüchtlinge in ehemaliger „Yupidu“-Halle in Bocholt / Morgen Bürgerinformation



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Bocholt . Die Stadt Bocholt richtet eine weitere Notunterkunft zur Unterbringung von Flüchtlingen ein. An der Werther Straße 3 wird eine Halle angemietet, die vormals vom Indoor-Spielplatz „Yupidu“ genutzt wurde. Die Halle steht leer und wird im Laufe der Woche für die Aufnahme von rund 250 Personen hergerichtet. Die Stadt reagiert damit auf die weiter steigenden Flüchtlingszahlen.

Es ist vierte Notunterkunft neben der ehemaligen Norbertschule, Kreuzstraße und dem ehemaligen Diepenbrockheim.

Den Betrieb der Notunterkunft und die Versorgung der Flüchtlinge vor Ort übernimmt, wie an den anderen Standorten auch, die städtische Tochtergesellschaft EWIBO (Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt) im Zusammenspiel mit dem Deutschen Roten Kreuz. Ein Sicherheitsdienst wird 24 Stunden vor Ort sein.

Am Dienstag, 10. November, findet um 19 Uhr in der ehemaligen „Yupidu“-Halle auf der Werther Straße eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Verwaltung und EWIBO informieren und stehen für Fragen zur Verfügung. Nachbarn und interessierte Bürger sind herzlich eingeladen.

In Bocholt leben zurzeit rund 980 Flüchtlinge, davon 430 in Notunterkünften des Landes und 550 in kommunalen Übergangswohnungen.

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