Neues Image gesucht: Aus EWIBO könnte „purpur“ werden



Heißt die EWIBO demnächst „purpur“? Mit diesem Wortspiel könnte die angeschlagene städtische Tochter in der Stadt „Farbe bekennen“, meint eine Agentur. Sie schlägt als Alternativen „Kaleo“, „IONS“, ISK“ oder „BONOVIA“ vor. Die Mitarbeiter wiederum haben unter anderen Abkürzungen wie „INSEBO“, „SoPaBo“ und „GEMSBO“ ins Spiel gebracht. Die Namen sind Ergebnis eines Workshops, in dem über ein neues Image für die Entwicklungsgesellschaft diskutiert wurde.

Wofür steht die neue EWIBO und was soll sie ausmachen? Diese Frage war zuvor vom Team eindeutig beantwortet worden. Soziale Teilhabe soll demnach der Markenkern sein. Der soll im Mittelpunkt eines neuen Miteinanders und einer neuen Zuversicht stehen. Im kommenden Jahr dann könnte die Presse über neue Projekte berichten, sodass 2025 bereits ein Selbstverständnis der neuen Marke entstanden sei und die Menschen sich fragten „EWIBO – was war das noch mal?“, heißt es in einer Präsentation.

In den folgenden zwei Monaten wollen Agentur und Team die Ideen weiterentwickeln und ein bis zwei Namensvorschläge favorisieren. Bis zum Ende der Sommerferien wird dann eine Entscheidung getroffen werden. Anschließend will man sich aufmachen, Ideen für Teamevents, eine andere Austausch- und Feeedback-Kultur und neue Formate der internen Kommunikation zu entwickeln.

Die betreuende Agentur kommt aus Gescher, der vorherigen Heimat des Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Kerkhoff, der auch Mitglied der Gesellschaftsversammlung ist. Fachleute gehen davon aus, dass die Entwicklung des neuen Images, des Corporate Designs sowie die Änderung der Webseite und sämtlicher Geschäftsunterlagen wohl eine sechsstellige Summe kosten wird.

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