Neues Jahrbuch des Kreises Borken erschienen



Neues Jahrbuch des Kreises Borken erschienen
47. Ausgabe mit 85 Beiträgen aus dem Kreisgebiet ist ab jetzt erhältlich

Es ist bereits gute Tradition: Zur Beginn der Adventszeit erscheint das neue „Jahrbuch des Kreises Borken“. Die nun 47. Ausgabe ist ab sofort in den hiesigen Buchläden erhältlich. Auf mehr als 360 Seiten finden Leserinnen und Leser 85 Beiträge über Gegenwart und Geschichte des Kreises Borken. Das neue Werk zeigt wieder beeindruckend, wie vielfältig, dynamisch und l(i)ebenswert der Kreis Borken ist. Landrat Dr. Kai Zwicker freut sich über die umfangreiche Veröffentlichung: „Das Jahrbuch ist jedes Jahr wieder ein gelungenes Gemeinschaftswerk: Die Mitwirkenden kommen aus dem gesamten Kreisgebiet und der Umgebung. Sie spiegeln mit ihren Beiträgen wider, wie facettenreich und aktiv unsere Region ist.“ Wie in den Vorjahren unterstützt die Sparkasse Westmünsterland erneut die Publikation des Werkes.

„2022 war ein Jahr, das uns alle sehr bewegt, das sogar als historisch oder als ‚Zeitenwende‘ beschrieben werden kann“, sagt der Landrat rückblickend. Ein Geschehen überschattet dabei alles: Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine seit dem 24. Februar. Die tiefgreifenden globalen Folgen des Konflikts, die auch im Westmünsterland zu spüren sind, spielen in diesem „Jahrbuch für den Kreis Borken“ eine wichtige Rolle. So wird über die große Hilfs- und Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger für die Menschen im Krieg berichtet. Darüber hinaus spricht ein Notfallsanitäter des Roten Kreuzes über seine bewegenden Eindrücke beim Hilfseinsatz in der Ukraine.

Doch nicht nur der Krieg in Europa ist in dem Buch thematisiert worden, sondern auch die Corona-Pandemie. Daher wird die umfassende Corona-Chronik der beiden vorherigen Ausgaben in diesem Jahrbuch fortgeschrieben und lässt die Geschehnisse der vergangenen Monate Revue passieren. Trotz der anhaltenden Pandemie kehrten erfreulicherweise vielfach Normalität und gesellschaftliches Leben im Kreis Borken zurück. Dies zeigten beispielsweise die vielfältigen Feierlichkeiten der Stadt Bocholt anlässlich des 800-jährigen Bestehens.

Selbstverständlich darf die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Buch nicht fehlen: Hendrik Wüst aus Rhede bleibt Ministerpräsident. Darüber hinaus wird über mehrere Auszeichnungen berichtet, die der Kreis 2022 erhielt oder vergab. Des Weiteren können Leserinnen und Leser mehr über die neue Nord-Süd-Busverbindung „BaumwollExpress“, die drei schweren Stürme im Februar, die Sommerferienaktion für Kinder und über die neue Leiterin des hauseigenen kulturhistorischen Zentrums kult Westmünsterland in Vreden erfahren. Auch geschichtliche Themen, wie die Hyperinflation im Jahr 1923 und die freigelegten Reste der historischen Ahauser Landwehr, werden thematisiert. Beiträge über das deutsch-niederländische Zusammenleben sind im „Jahrbuch des Kreises Borken“ ebenfalls zu finden. Die Chronik des Kreises Borken von Oktober 2021 bis Mitte September 2022 und eine Übersicht aktueller Heimatliteratur runden das Buch ab.

Das „Jahrbuch des Kreises Borken 2023“, das in einer Auflage von 3.000 Exemplaren erscheint, ist zum Preis von 7,50 Euro im Buchhandel, im kult (Kirchstraße 14) in Vreden und an der Information des Borkener Kreishauses (Burloer Straße 93) erhältlich. Es kann zudem im kult in Vreden, bei der Kulturabteilung des Kreises Borken unter der Telefonnummer 02861/681-4282 oder per E-Mail an t.wigger@kreis-borken.de (zzgl. Versandkosten) bestellt werden. Die ISBN-Nummer lautet 13:978-3-937 432-70-0. Auch ältere Jahrgänge bis zum Jahr 1960 sind noch lieferbar. In der Kulturabteilung gibt es zudem Ansprechpartner für alle Interessierten, die das Jahrbuch selbst abonnieren oder ein Abonnement verschenken möchten. Eine Liste der weiteren Publikationen des Kreises Borken kann dort ebenfalls angefordert werden.

Landrat Dr. Kai Zwicker (li.), Kulturverwaltungsdezernent Dr. Ansgar Hörster (Mitte) und Elisabeth Büning (re.), Fachbereichsleiterin Bildung Schule Kultur und Sport des Kreises Borken, präsentieren das neue „Jahrbuch des Kreises Borken“.

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Quelle: Kreis Borken

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