205 Einbürgerungen im Jahr 2018 im Kreis Borken

Kreis Borken. Im Jahr 2018 haben 205 Menschen im Kreis Borken (ohne die Stadt Bocholt) die deutsche Staatsbürgerschafft erworben. Im Jahr 2017 waren es 208 Männer und Frauen. Die neu Eingebürgerten kamen aus 50 verschiedenen Staaten (im Vorjahr waren es 47). Der größte Anteil von ihnen stammt aus der Türkei (32 Personen) und aus Syrien (28 Personen). 17 neue deutsche Staatsbürger kamen aus dem Kosovo beziehungsweise aus Serbien und zehn Menschen hatten vorher eine niederländische Staatsangehörigkeit. Zwei Personen waren vor der Einbürgerung staatslos. […]

Veronika Taheri im Ruhestand

Veronika Taheri im Ruhestand

´Bocholt (PID). Veronika Taheri verabschiedet sich jetzt nach rund 17 Jahren Dienst bei der Stadt Bocholt in den Ruhestand. Als Schulsekretärin an insgesamt acht Bocholter Schulen war Taheri ein bekanntes Gesicht bei vielen Lehrern und Schülern. Zuletzt arbeitete sie in der Stadtbibliothek Bocholt.Die 64-Jährige, die ihre berufliche Karriere bei der Firma Ibena als Textillaborantin begann und zwischenzeitlich für das Landeskriminalamt in der Spurensuche arbeitete, will im Ruhestand viel reisen, Sprachen lernen und ihr ehrenamtliches Engagement ausweiten. […]

sl-Weihnachten und Silvester: Müllabfuhr verschiebt sich

sl-Weihnachten und Silvester: Müllabfuhr verschiebt sich

Durch die Weihnachtsfeiertage ergeben sich Verschiebungen bei der Müllabfuhr. Statt montags werden die Papiertonnen und Gelben Säcke der Tour A sowie die Biotonnen der Tour 1 bereits am Samstag, 22. Dezember 2018, geleert. Die Touren, die üblicherweise dienstags abgeholt werden, sind bereits montags dran.Hilfreich dabei ist, neben einem Blick in den aktuellen Abfallkalender, die menschliche „Nachbarschafts App“. Die Tonne deshalb möglichst am Vorabend an die Straße stellen, damit auch der Nachbar mitbekommt, dass es Verschiebungen gibt. Generell sollen die Tonnen und Gelbe Säcke bis morgens um 6 Uhr an der Straße zur Leerung bzw. Abholung bereitstehen.Das teilt der Entsorgungs- und Servicebetrieb Bocholt mit, Rückfragen unter Tel. 02871 2463-24. […]

Haushaltsrede 2018 – Burkhard Henneken (FDP)

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,Sehr geehrte Damen und Herren,Weihnachtszeit gleich Zeit der Sehnsucht und Hoffnung. Auch wir freuenuns und können es kaum erwarten, bald ist es so weit, dasMobilitätskonzept ist nah. Seit Jahren diskutieren wir über dieZukunftsfähigkeit von Bocholt. Doch leider versteckt sich die Politik lieberhinter Konzepten und deren Erstellung, statt entschlossen zu handeln.Wenn wir nichts machen, bremsen wir Bocholt weiter aus. Die Politikmuss wieder Motor werden und Bocholt entschlossen und dynamischantreiben. Im Flächenmanagement 2.0 werden Maßnahmen und Ideenpräsentiert, die alle zu begrüssen sind. Allerdings tauchten die meistenbereits seit 2006 in den zahlreichen Konzepten und Papieren auf,umgesetzt wurden, diese leider äußerst selten. Natürlich muss eineUmsetzung auch finanzierbar sein, daher haben wir bereits mehrfachEinzelmaßnahmen vorgeschlagen. Denn vormachen müssen wir uns nicht,Millionenbeträge können wir nicht mehr aus dem Hut zaubern. InAnbetracht der Finanzen verfallen wir leider in Schockstarre währendandere Nachbarkommunen reagieren. Beim Schuldendeckel einigen wiruns nun auf einen guten und vernünftigen Kompromiss. Danke, HerrElsweier. Wichtig ist, dass wir weiterhin eine Schuldenbegrenzung habenund nicht mehr über unsere Verhältnisse leben, manche Projekte müssendann kleiner ausfallen. Dennoch müssen wir wirtschaftlich sinnvolleInvestitionen tätigen, gerade im Bereich der Gebäudewirtschaft geht esum werterhaltende bzw. wertsteigernde Sanierungen, die sich auchwieder positiv auswirken. Ein Schuldentragfähigkeitskonzept mag sinnvollsein, dennoch müssen wird vorrangig auch von einem Entschuldungsplansprechen und diesen umsetzen.Heute wurde der Online-Schadensmelder der Stadt Bocholt vorgestellt,wir wollten zwar die Mängelmelder App – aber dennoch ein erster SchrittRichtung Digitalisierung. Trotzdem möchte ich erneut appellieren, dieDigitalisierung nicht weiterhin als Randthema zu behandeln. Leider hinktdie notwendige digitale Mit- und Ausgestaltung in Bocholt weit hinterher.Es ist höchste Zeit einen digitalen Strategieplan zu schaffen, wie man dieZukunft „digital“ gestalten möchte und zwar eher gestern als morgen. EinFachausschuss Digitales ist in unseren Augen für 2019 sinnvoll undwünschenswert.Wie jedes Jahr betrachten wir auch weiterhin kritisch die Entwicklung beiKuBAaI. Auf die Nutzung der Podiumsbrücke sind wir gespannt und auchdie Sparmaßnahmen beim Lernwerk müssen wir weiterhin kritisch imAuge behalten.Der Spielplatz im Stadtwald ist nun fertig gestellt und neuer Spaß für Großund Klein ist garantiert. Der jahrelange Einsatz der FDP hat sich gelohnt,im Jahr 2013 hatten wir die Generalüberholung vom Stadtwald mitSpielplatz beantragt. Nun liegt uns allerdings noch die integrative undbarrierefreie Gestaltung der Spielplätze am Herzen. Gemeinsam spielenverbindet.Genauso freuen wir uns, dass die Verwaltung unseren Prüfantrag aufSchaffung von 2 weiteren Hundeauslaufplätzen direkt in die Tatumsetzen wird. Dies ist ein Beispiel dafür, dass man nicht immer nur diegroßen Projekte im Auge behalten, sondern auch den Blick für kleineVerbesserungen der Lebensqualität in Bocholt haben muss.Mit dem gemeinsamen Antrag der CDU, den Freien Grünen, derStadtpartei und uns Freien Demokraten würdigen wir den Einsatz derBürgerstiftung und sind hoffentlich auf der Zielgeraden, um endlich eineEntscheidung zu erzielen. Wir erhoffen uns, dass nicht nur Vereine einenneuen Veranstaltungsort zur Verfügung bekommen, sondern dass auchwieder Konzerte ab einer gewissen Größenordnung in Bocholtstattfinden. Kultur steigert die Lebensqualität und ist ein wichtiger“weicher Standortfaktor“ für Unternehmen und auch gerade für jüngereMenschen.An dieser Stelle möchte ich heute auch noch erneut die Aufblähung derEWIBO kritisieren. Wir müssen die Kompetenzen im Rathaus bündeln undAufgaben der freien Wirtschaft überlassen. Die EWIBO muss nicht alleskönnen und machen. Beispielhaft möchte ich nur den Betrieb derParkgarage ansprechen. Ein Kunden- und besucherfreundlicher Betriebsieht anders aus, ob Parkscheinautomat oder Öffnungszeiten, manvergrault die Besucher. Wenn man um 21 Uhr die Tiefgarage schließt,kann man zeitgleich die Bürgersteige hochklappen. Hier besteht eindringender Handlungsbedarf.Erfreulich ist, dass nun weitere Gastronomie am Aasee geschaffenwerden soll. Wir begrüssen dies ausdrücklich, dennoch fordern wirweiterhin, dass auch die Festwiese und der Aasee aufgewertet werdensollen. Die Wiese bietet sich ideal für einen Beach an; somit könnte manhervorragend Bocholter Gastronomen oder Veranstalter miteinbeziehen,die bislang zu wenig von dem Konzept rund um KuBAaI profitieren.Sehr geehrte Damen und Herren,ich bedanke mich bei Ihnen für die Zusammenarbeit und wünsche Ihnenbesinnliche und ruhige Festtage und alles Gute für das neue Jahr.Vielen Dank. […]

Sensation: Rat und Verwaltung in Bocholt erfinden die Gemeindefinanzierung einfach neu

Sensation: Rat und Verwaltung in Bocholt erfinden die Gemeindefinanzierung einfach neu

Eine Glosse von BERTHOLD BLESENKEMPERNot macht erfinderisch. Das gilt vor allem dann, wenn das Geld knapp wird. Deshalb haben sich Rat und Verwaltung jetzt zusammengesetzt und einige finanztechnische Begriffe extrem kreativ völlig neu definiert. Vorausgegangen war ein Streit um die Frage, wie man die notwendigen Investitionen künftig stemmen kann. Die CDU hatte vorgeschlagen, den in der Hauptsatzung festgeschriebenen Schuldendeckel in Höhe von 148 Millionen Euro auf rund 240 Millionen anzuheben. Die SPD wollte diese selbst auferlegte Grenze gar ganz weghaben, die Grünen wollten sie bei 148 Millionen Euro belassen, und die Stadtpartei wollte den Schuldendeckel nur hier und dort mal lupfen. Dann setzten sich die Fraktionschefs mit Kämmerer Kai Elsweier zusammen und sannen als Kompromiss eine schier geniale Lösung aus. Und die seht wie folgt aus:Es bleibt rein formal beim Schuldendeckel in Höhe von 148 Millionen Euro. Das beruhigt alle, die sich Sorgen um die Stabilität des Haushaltes machen – allen voran die Grünen und die Kommunalaufsicht. Um dennoch deutlich mehr Geld ausgeben zu können, wird ein zusätzlicher „Darlehenskorridor“ in Höhe von 20 Millionen eingerichtet. Das kommt der Forderung der Union und der Stadtpartei nahe. Zusätzlich werden die rund 44,5 Millionen Euro für die Rathaussanierung einfach ausgeklammert. Man behält sie sozusagen im Sinn, um sie nach 30-jähriger Tilgung ganz verschwinden zu lassen.Schließlich wird der Schuldendeckel perspektivisch durch ein „Schuldentragfähigkeitskonzept“ ersetzt. Dieses sieht vor, dass die Stadt in Zukunft so viel ausgeben darf, wie sie an Schulden und Zinsen tragen kann, was vor allem die SPD gutheißt. Letztendlich bedeutet es aber, dass die Politik künftig auf den Schuldendeckel pfeifen und machen kann, was sie will. Denn da wegen Konjunkturschwankungen und anderen Unwägbarkeiten niemand vorhersagen kann, was eine Stadt künftig an Schulden und Zinsen zu tragen fähig ist, kann man die Schuldenhöhe mittel- bis langfristig genauso gut auswürfeln, schätzen, raten oder von Wahrsagern prognostizieren lassen.Hut ab aber vor dem Erfindungsgeist von Rat und Verwaltung. Ein ganz besonderes Beispiel dafür ist der Begriff „Darlehenskorridor“. Der ist so außergewöhnlich und funkelnagelniegelneu, dass ihn nicht einmal die allwissende Suchmaschine Google kennt. Ähnliches gilt für das wohlklingende Wort „Schuldentragfähigkeitskonzept“. Hier entdeckt Google jedoch wenigstens Übereinstimmungen mit dem Begriff „Konzept der Schuldentragfähigkeit“. Bei weed-online heißt es dazu: „Nach dem Beschluss der G8 Finanzminister in Evian vom Frühjahr 2003 soll Schuldentragfähigkeit nach der Definition von IWF und Weltbank in Zukunft auch als Ziel für Schuldenreduktionen des Pariser Clubs gelten. Auch bei einem Insolvenzverfahren für Staaten wäre die Definition von Schuldentragfähigkeit entscheidend für die Berechnung der Höhe von Schuldenerlassen.“ Wow, Bocholt auf Augenhöhe mit Griechenland und Italien. Das ist doch mal etwas.Ich habe gestern bei dem Bankberater meines Vertrauens in der City-Haupstelle eine Kreditanfrage gestellt und diese mit meinem ganz persönlichen Darlehenskorridor und einem ausgeklügelten Schuldentragfähigkeitskonzept untermauert. Ich konnte ihn Stunden später noch lachen hören. […]

Renitente Ladendiebe flüchten mit drei iPhones

Renitente Ladendiebe flüchten mit drei iPhones

Bocholt (ots) – Am Dienstag betraten zwei Männer gegen 12.00 Uhr ein Geschäft in den Shopping-Arkaden am Berliner Platz und begaben sich direkt zur iPhone-Auslage. Sie rissen plötzlich drei iPhones aus den Sicherungen und rannten mit ihrer Beute aus dem Geschäft.Die Mitarbeiterin des Geschäftes machte durch laute Rufe auf die Täter aufmerksam, sodass Zeugen versuchten, einen der Täter festzuhalten. Dieser konnte sich aber befreien und weiter flüchten. Kurz vor dem Ausgang „Neutor“ wurde er von einer Zeugin erneut festgehalten. Der Täter riss sich los und stieß die Zeugin gegen eine Schaufensterscheibe. Hierbei verletzte sich die 45-jährige Zeugin aus Bocholt leicht.Die Täter werden wie folgt beschrieben:1. Person: ca. 18 bis 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, kurze dunkle Haare, südländisches Aussehen, bekleidet mit grauer Jogginghose und schwarzem Oberteil2. Person: ca. 13 bis 15 Jahre, ca. 150 cm groß, schlank, kurze dunkle Haare, südländisches Aussehen, bekleidet mit einem grauen Jogginganzug (Oberteil mit Streifen und einem roten Motiv im Brustbereich).Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Schäden im öffentlichen Raum einfach und schnell melden

Schäden im öffentlichen Raum einfach und schnell melden

Bocholt (PID). Wer kennt das nicht? Hin und wieder bemerkt man beim Spaziergang eine lose Gehwegplatte oder eine wilde Müllkippe. Oder man entdeckt beim Spielen mit den Kindern ein kaputtes Spielgerät. Man stellt fest, dass eine Laterne in der Straße nicht mehr leuchtet. Diese Schäden möchte man dann melden, damit sie behoben werden. Doch an wen wendet man sich dann? Die Stadt Bocholt hat für solche Fälle nun beim Entsorgungs- und Servicebetrieb (ESB) einen zentralen Schadensmelder-Service eingerichtet.Zentraler MeldeserviceZu dem Angebot gehört als wichtigstes Element ein Online-Meldeformular. Unter www.esb.bocholt.de ist dieses Formular bei den Onlinediensten zu finden. Der Schaden kann alternativ auch per E-Mail an schadensmelderboh@esb.bocholt.de oder unter Tel. 02871 246-357 gemeldet werden.Schnelle und unkomplizierte HilfeRund um die Uhr können über das Formular alle möglichen Schäden im öffentlichen Raum gemeldet werden. Sofern der ESB selbst nicht zuständig ist, leitet der Betrieb die Schäden zur weiteren Bearbeitung an die jeweils zuständige Stelle weiter. Für den Bürger liegt der Vorteil des Formulars darin, dass er alle Schäden auf einfache Weise an eine zentrale Stelle senden kann. Die Nutzung des Formulars vereinheitlicht und beschleunigt die Abläufe bei der Bearbeitung.Zurzeit wird die kostenlose Abfall-App des ESB überarbeitet. Sobald die neue Version fertig gestellt ist, kann das Formular auch mobil mit einem Klick aufgerufen werden.Standortinformationen und Fotos helfenDas Formular bietet die Möglichkeit Fotos hochzuladen und den Standort genau zu beschreiben. Dieses erleichtert der jeweils zuständigen Stelle die Situation einzuschätzen und richtig zu reagieren. „Ob und wann ein Schaden beseitigt wird, entscheiden die Fachleute der zuständigen Stellen. Insbesondere Kleinigkeiten werden nicht sofort, sondern im Zusammenhang mit anderen Tätigkeiten erledigt“, sagt ESB-Leiter Gisbert Jacobs.Schnell handeln bei akuten GefahrenBei akuten gefährlichen Schäden empfiehlt der ESB die sofortige Meldung per Telefon. Außerhalb der Dienstzeiten des ESB sollten Feuerwehr, Polizei oder eingerichtete Störungsstellen angerufen werden.Schäden melden – so gehts:Schadensmelder-Formular: www.bocholt.de/rathaus/entsorgungsbetrieb/online-dienste/schadensmelderSchadensmelder-Telefon: 02871 246-357 (mit Anrufbeantworter)Schadensmelder-Mail: schadensmelderboh@esb.bocholt.de […]

70 Schlüssel passten bei der der Schatztruhenaktion

70 Schlüssel passten bei der der Schatztruhenaktion

Bocholt. Die Schatztruhe war letztes Wochenende an zwei Tagen geöffnet: Samstag und am verkaufsoffenen Sonntag. Es gab wieder viele schöne Preise zu gewinnen. Zudem zwei Hauptpreise, am Samstag einen Gutschein vom Schuhhaus Rekers im Wert von 100 € und am Sonntag gab es ein hochwertiges Avené-Kosmetikset, gesponsert von der Wilhelm Busch Apotheke. Insgesamt gab es an diesem Wochenende über 70 passende Schlüssel, so dass sich die große Schatztruhe öffnete und sich viele glückliche Gewinner freuen konnten.Und am kommenden Samstag, 22.12., geht es kurz vor Weihnachten dann in die letzte Runde für dieses Jahr und es können noch Schlüssel ausprobiert werden. Natürlich warten auch dann noch attraktive Gewinne und ein toller Hauptpreis: am Samstag darf sich ein Gewinner über einen Gutschein im Wert von 100 € von der „Spielebude“ freuen.Und so einfach geht es: beim Einkauf in den teilnehmenden Geschäften der Oster- und Königstraße in Bocholt einen Schlüssel bekommen und am Samstag – letztmalig für dieses Jahr – an der Schatztruhe auf dem Ostermarkt ausprobieren. […]

Philipp Goris kehrt zum 1. FC Bocholt zurück

Philipp Goris kehrt zum 1. FC Bocholt zurück

Der Fußball-Oberligist 1. FC Bocholt hat Angreifer Philipp Goris verpflichtet. Der 24-Jährige wird somit seinen bereits dritten Anlauf bei den „Schwatten“ nehmen und unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30.06.2021.Bereits in der Saison 2015/2016 ging Goris für den 1. FC auf Torejagd, als ihm 20 Saisontreffer gelangen. Es folgte für ihn ein einjähriges Intermezzo beim KFC Uerdingen, von dem es Goris aber bereits 2017/2018 erneut wieder zum Bocholter Hünting zog, wo ihm in 20 Spielen 11 Tore gelangen. Zuletzt spielte Philipp Goris beim Ligarivalen TV Jahn Hiesfeld, für den er zwei Treffer in zwölf Partien markierte.„Nachdem Philipp auf mich zugekommen ist, haben wir uns in einem ersten Gespräch über seine Erfahrungen der letzten Monate unterhalten. Er hat sehr deutlich gespürt, was er am Hünting zurückgelassen hat. Ich habe seinen unbedingten Wunsch wahrgenommen, wieder für den 1. FC aufzulaufen“, sagt Manuel Jara, Cheftrainer des 1. FC Bocholt. „Für mich war sehr schnell klar, dass wir hier mehr Chancen als Risiken haben und dementsprechend die Gespräche mit den Verantwortlichen geführt.“ Jara betont: „In seinen besten Phasen bei uns stand Philipp immer für ein hohes Maß an Disziplin und Einsatzbereitschaft. Wir hatten zu jeder Zeit einen äußerst professionellen Umgang miteinander und ich freue mich, dass unsere sportliche Leitung inklusive Vorstand diesen Transfer ermöglicht haben. Wichtig war uns immer der gegenseitige Respekt in der Zeit der Zusammenarbeit, was auch die Grundlage für die erneute Rückholaktion von Philipp gewesen ist.“Auch Sportdirektor Heiner Essingholt zeigt sich zufrieden über die Rückkehr von Philipp Goris an den Hünting: „Philipp wird uns mit seiner Schnelligkeit und seinem Torriecher sehr weiterhelfen. Er kennt das Trainerteam und das Umfeld hier bestens, so dass keine großen Eingewöhnungszeiten nötig sein werden.“Maik Welling, Sportlicher Leiter des 1. FC Bocholt, sagt über den gelungenen Winter-Transfer: „Uns war wichtig, für die Rückserie personell in der Offensive nachzulegen. Philipp weiß, was er an uns hat und wir wissen ebenso um seine Stärken.“ […]

Gemeinsames Memorandum zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit unterzeichnet

Gemeinsames Memorandum zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit unterzeichnet

Ein gemeinsames Memorandum zur Intensivierung ihrer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit haben am Freitag, 14. Dezember, die Kreise Warendorf, Coesfeld, Steinfurt und Borken, die Stadt Münster und die Bezirksregierung Münster, die niederländischen Provinzen Gelderland und Overijssel sowie die Regios Achterhoek und Twente unterzeichnet. Für den Kreis Borken nahm Landrat Dr. Kai Zwicker teil. Die EUREGIO als deutsch-niederländischer Zweckverband hat an der Entstehung mitgewirkt und begleitet den weiteren Prozess. Schwerpunktthemen der Zusammenarbeit werden dem Memorandum zufolge die Handlungsfelder Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Bildung, Mobilität und Infrastruktur sein. Die Zusammenarbeit soll unter anderem die Wirtschaft und die Beschäftigung in der Grenzregion weiter ankurbeln. Konkret soll zum Beispiel eine gemeinsame Wirtschaftsstrategie für den gesamten Grenzraum entwickelt werden. Im Bereich der Mobilität sind auch wichtige Schritte geplant. Grenzüberschreitende Verkehrsverbindungen sollen ausgebaut und das Radwegenetz grenzüberschreitend erweitert werden. Auch wollen die Parteien auf beiden Seiten der Grenze bei der Vergabe von Konzessionen für den öffentlichen Verkehr mitdenken, um so die verkehrliche Anbindung über die Grenze zu verbessern. Außerdem setzt die Zusammenarbeit sich ein für die regionale Erreichbarkeit aus der Luft. “Grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene spielt sich auf allen Entscheidungsebenen der beteiligten Verwaltungen ab. Umso wichtiger ist es daher, dass die Zusammenarbeit der Beteiligten über die Landesgrenze hinweg eng aufeinander abgestimmt ist. Unser Ziel ist, dass staatliche und kommunale Verantwortliche zum Wohle der Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Niederlanden und in Deutschland noch enger zusammenarbeiten“, betont der Sprecher der Landrätekonferenz im Münsterland, Warendorfs Landrat Dr. Olaf Gericke. “Die verstärkte gemeinsame Arbeit auf dieser kommunalen und regionalen Ebene an den festgelegten Themengebieten wird dazu beitragen, die Barrierewirkung der Landesgrenze noch weiter abzubauen“, freut sich der niederländische Honorarkonsul Dr. Eduard Hüffer, der die Vorbereitung des Memorandums intensiv begleitet hat. Und Christoph Almering, Geschäftsführer der EUREGIO mit Sitz in Gronau, unterstreicht: „Gemeinsames grenzübergreifendes Handeln bietet viele Vorteile. Sieht man die Grenze nicht als Hindernis, sondern als Chance, kommt dies der Lebensqualität und der Wirtschaft in der Grenzregion zugute. Dafür stehen vor allem auch die Euregios entlang der deutsch-niederländischen Grenze.“ Die mit der Erstellung des Memorandums befasste Arbeitsgruppe aus Vertretern der beteiligten Institutionen wird die Bearbeitung der zahlreichen Handlungsfelder in den nächsten Jahren koordinieren und steuern. Damit wird ein kontinuierlicher Prozess eingeleitet, der im Januar 2019 beginnt. […]

Förderbescheid für das „Netzwerk DigitaleProduktion“ im Kreis Borken

Förderbescheid für das „Netzwerk DigitaleProduktion“ im Kreis Borken

Der Zusammenschluss der Westfälischen Hochschule Bocholt mit den Wirtschaftsförderungen des Kreises Borken und der Stadt Bocholt, erhält für das sein Netzwerk für die Digitale Wirtschaft eine Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Landesregierung unterstützt mit insgesamt rund 500.000 Euro insgesamt drei Netzwerk-Projekte, um die Digitale Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen weiter zu stärken.Eine unabhängige Jury des Förderwettbewerbs „DWNRW-Networks“ hat drei Projekte aus Duisburg, Düren und dem Kreis Borken zur Förderung empfohlen. Diese regionalen Netzwerke bieten Gründern eine Plattform zum Austausch mit etablierten Unternehmen, Investoren und Kooperationspartnern zu allen wichtigen Themen der Digitalisierung stärken. Mittelständische Unternehmen profitieren von der Zusammenarbeit mit innovativen Start-ups, die dabei helfen können, die Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen voranzutreiben. Die geförderten Initiativen arbeiten ergänzend zu und in enger Zusammenarbeit mit den sechs DWNRW-Hubs des Landes.Hendrik Wüst freut sich besonders über die Förderung für den Kreis Borken und erklärt: „Ich freue mich, dass dieses Projekt aus dem Kreis Borken gefördert wird. Die Digitalisierung von Produktionsprozessen ist eine elementare Voraussetzung, um mittelständische Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Deshalb macht es mich auch ein bisschen stolz, dass sich meine heimatliche Region mit einen tollen Projekt durchgesetzt hat, dass Start-ups mit bestehenden Unternehmen zusammenzubringt, um den erforderlichen Wissenstransfer zu ermöglichen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.“ […]

Ab Oktober erster vollelektrisch angetriebener Bus in Bocholt

Ab Oktober erster vollelektrisch angetriebener Bus in Bocholt

Bocholt. Ab dem 01.01.2019 ist mit der Erbringung der Fahrdienstleistung des Bocholter StadtBus-Verkehrs die WB West-falen Bus GmbH, ein Unternehmen der DB, beauftragt. Eine wesentliche Anforderung des im Frühjahr 2019 durchgeführten Ausschreibungsverfahren der StadtBus Bocholt GmbH ist der Einsatz eines vollelektrisch angetriebenen Busses ab dem 01.10.2019. Da es bisher in Deutschland insgesamt nicht sehr viele Erfahrungen mit E-Bussen im ÖPNV gibt, wird der planmäßige Einsatz im Bocholter Liniennetz für alle Beteiligten eine Herausforderung, da für den Einsatz dieses StadtBus-ses dann sowohl für das Personal als auch für die Infrastruktur besondere Anforderungen gelten.Um den planmäßigen Einsatz des Elektrobusses zu gewährleisten, hat die DB Regio Bus NRW nunmehr das Bestellver-fahren abgeschlossen und ihren ersten elektrisch angetriebenen Omnibus erworben. Der Lieferant, die Firma EBUSCO B.V. aus Deurne, Niederlande, wird für den Stadtverkehr Bocholt einen Niederflur Solo-Omnibus in voll elektrischer Aus-stattung liefern (siehe auch Fotos anbei). Die Besonderheit an diesem Bus ist die sehr hohe Reichweite von 280 Kilometern in Kombination mit einer neuen Wärmepumpe im Heiz-, bzw. Kühlkreislauf. Weiterhin wird der Bus in einem nichtrostenden Stahl gebaut, der höchste europäische Normen aufweist. Überzeugt hat auch das Antriebskonzept in Kombination mit der neuen ZF Achse. Die äußerst niedrigen LCC Kosten und die acht Jahre Garantie auf die Antriebsbatterien rundeten das Angebot vollends ab. Die Geschäftsleitung der EBUSCO B.V. ist sehr stolz als einer der ersten Elektrobuslieferanten in Europa die Deutsche Bahn beliefern zu dürfen.Der Bus wird im normalen Linieneinsatz tagsüber ohne geplante Zwischenladung vollelektrisch unterwegs sein und dem-zufolge nur über Nacht im sog. „Overnight-Charging“ mit neuer Energie versorgt werden. Dies hat den großen Vorteil, dass im Stadtgebiet Bocholt keine zusätzlichen Ladesäulen oder eine andere gesonderte Infrastruktur gebaut werden muss.Alle Beteiligten hoffen, dass der erste Elektrobus für Bocholt eine Erfolgsgeschichte sein wird, von der insbesondere die Fahrgäste aber auch alle anderen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bocholt in Bezug auf saubere Luft und die geringere Lärmemission profitieren. […]