Bocholt-Shop erleichtert Händlern durch einfache Schnittstelle den Onlinezugang



Ein Klick, und mit einem Rutsch waren 1200 Produkte neu im Bocholt-Shop angelegt. Eine Importschnittstelle macht’s möglich. Als erster nutzte diese jetzt der Bocholter Dekorationsartikel-Händler CULT at Home. Er verknüpfte seinen eigenen Onlineshop per Schnittstelle direkt mit unserem Marktplatz.

„Noch einfacher geht es für Händler, die einen Onlineshop auf Basis des Programms  Woocommerce in WordPress erstellt haben. Sie müssen nur einmal ihre Produkte exportieren und uns die Datei schicken, den Rest erledigt das System“, erklärt Berthold Blesenkemper.

Auch für Händler oder Gastronome, die bislang keine Digitalanbindung haben, gibt es eine einfache Lösung.  „Wir haben einen Excel-Datei zum Download bereitgestellt.  In diese  muss man nur den Artikelnamen, die Artikelnummer, die Beschreibung, den Preis sowie den Geschäftsnamen eintragen und uns die Datei schicken, schon können wir in einem Rutsch massenweise Produkte importieren“, meint der Made-in-Bocholt-Gründer.

Ziel der Plattform ist es, zusätzlich zu einem Marktplatz eine Art Warenverzeichnis für die Stadt zu erstellen. Das würde Nutzern erheblich die Suche erleichtern. Ein Klick und sie wüssten, wo es in der Stadt was zu kaufen gibt. „Ich habe neulich erst in einer Facebookgruppe einen Post gesehen, in dem jemand fragte, wo man in Bocholt ein Backgammon-Spiel kaufen kann. Zum Glück hat er schnell eine Antwort bekommen. Andernfalls wäre dieser Kunde wahrscheinlich – wie viele ander auch – zu Amazon abgewandert“, erläutert Blesenkemper.

Bei Bocholt-Shop machen inzwischen mehr als 50 Händler, Handwerker und Gastronomiebetriebe mit. Mehr als 4000 Produkte können schon jetzt über die Plattform direkt bei den Händlern reserviert werden. Die kümmern sich anschließend um die Kaufabwicklung und den Versand oder die Abholung.

Ein Wermutstropfen gibt es allerdings: „Unsere Server sind momentan derart überlastet, dass wir Nachrichten und Shop demnächst über zwei Adressen ausspielen müssen. Wir führen sie  allerdings später wieder zusammen“, erklärt Berthold Blesenkemper

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