CDU Ortsverband lehnt Verlagerung des Marktes auf den St.-Georg-Platz ab



Die Verlagerung des Wochenmarktes ist im inzwischen vorliegenden Entwurf des Integrierten Handlungskonzeptes „Innenstadt Bocholt – Perspektive 2025“ enthalten. Um ein klares politisches Bekenntnis zum Standort des Marktes auf dem Gasthausplatz abzugeben, wird der Ortsverband Mitte einen entsprechenden Änderungsantrag für die weiteren Beratungen des Integrierten Handlungskonzeptes an die CDU-Fraktion stellen. Dies hat der Vorstand im Rahmen seiner letzten Sitzung beschlossen.

„Der Wochenmarkt auf dem Gasthausplatz ist nicht nur Anziehungspunkt für die Bocholterinnen und Bocholter, sondern vor allem auch für viele Besucherinnen und Besucher der Stadt, die regelmäßig nach Bocholt kommen, um auf dem Markt frische regionale Produkte zu kaufen.

Für die zahlreiche im Liebfrauenviertel ansässigen Gastronomen und Einzelhändler hat der Wochenmarkt auf dem Gasthausplatz eine existenzielle Bedeutung: durch den Markt werden für sie potenzielle Kunden in das Quartier gelockt. Ohne den regelmäßig stattfindenden Wochenmarkt auf dem Gasthausplatz besteht die große Gefahr, dass genau diese umsatzrelevanten Kundenströme versiegen.

Vor diesem Hintergrund halten wir eine Verlagerung des Wochenmarktes weg vom Gasthausplatz für nicht vertretbar. Vielmehr sehen wir eine große Chance darin, gemeinsam mit allen Betroffenen – Marktbeschicker, Gastronomen und Einzelhändler – ein attraktives Zukunftskonzept für den Gasthausplatz zu entwickeln, das sowohl die Nutzung durch den Wochenmarkt als auch durch gastronomische Angebote ermöglicht“, so der Ortsverbandsvorsitzende Thomas Eusterfeldhaus und sein Stellvertreter Reinhold Kampshoff.

  1. Elisabeth Kortenhorn says:

    Das kann ich nur ausdrücklich unterstreichen. Der Markt muss auf dem Gasthausplatz bleiben, man kann sich aber überlegen, ihn ein wenig umstrukturieren, um auch die gastronomischen Betriebe mehr einzubeziehen, vor allem am Freitag/Samstag , s. Marktfrühstück z.B.auf dem Markt in Mainz.

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