Corona-Inzidenz konstant – aber fünf weitere Todesfälle



Im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gab es in den vergangenen Tagen fünf weitere Todesfälle. Verstorben sind eine 95-jährige Frau aus Isselburg, eine 100-jährige Frau aus Ahaus, ein 81-jähriger Mann aus Gescher, ein 89-jähriger Mann aus Borken und eine 93-jährige Frau aus Gronau. Damit sind nun 143 Todesfälle seit Beginn der Corona-Pandemie zu verzeichnen. Die Zahl der momentan Infizierten sank um eins auf 509.In Bocholt liegt sie bei 86 (plus 4). Die „7-Tage-Inzidenz“ beträgt im Kreis Borken aktuell 72,7.

Zur Situation in den Krankenhäusern im Kreisgebiet, die COVID-19-Patienten behandeln, liegen folgende Informationen des Klinikums Westmünsterland für dessen Krankenhaus-Standorte Ahaus, Bocholt, Borken und Stadtlohn vor. Stationär behandelt werden dort derzeit 58 Patienten, 8 davon befinden sich auf der Intensivstation. 70 Intensivbetten (55 aktuell betriebene Betten plus 15 zuschaltbare Betten im Bereich der Intensivüberwachung) stehen im Bereich des Klinikums Westmünsterland zur Verfügung, 23 können im Notfallszenario noch ergänzt werden. Im St. Antonius-Hospital Gronau werden derzeit 16 Patienten, 2 davon auf der Intensivstation, behandelt. Insgesamt stehen dort 16 Intensivbetten zur Verfügung, 7 können im Notfallszenario noch ergänzt werden.

Die Telefon-Hotline des Kreisgesundheitsamtes Borken für medizinische Fragen zum Coronavirus (auch zur Testung) ist unter der Rufnummer 02861/681-1616 freigeschaltet. Montags bis freitags ist sie von 8.30 bis 16 Uhr und samstags von 14 bis 17 Uhr zu erreichen. Die Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung unter Tel. 116117 ist rund um die Uhr besetzt.
Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.infektionsschutz.de. Über die Entwicklung im Kreis Borken wird laufend unter kreis-borken.de/coronavirus sowie über Facebook, Twitter und Instagram berichtet.

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