Digitale Präventionsangebote in Sachen Suchtvorbeugung



„Die Suchtprävention für Kinder und Jugendliche muss auch während der Corona-Pandemie weitergehen“, betont Nina Berger von der Fachstelle für Suchtvorbeugung des Kreises Borken. Aus diesem Grund bietet sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Regina Kasteleiner im Rahmen der Suchtprävention nun digitale Workshops zu suchtspezifischen Themen an, um zum Beispiel über Alkohol, Cannabis oder Nikotin ins Gespräch zu kommen. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse in Kooperation mit einer Lehrkraft oder der Schulsozialarbeit. In diesem Rahmen wird nicht nur Fachwissen vermittelt, auch eine kritische Auseinandersetzung mit den Gründen, Risiken und Folgen von Suchtmittelkonsum oder exzessiven Verhaltensweisen wird ermöglicht.

Die Themen und Termine der jeweiligen Präventionsworkshops können individuell mit der Fachstelle für Suchtvorbeugung der Kreisverwaltung vereinbart werden. Pro Termin können maximal 16 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig teilnehmen. Ein Workshop dauert inklusive Pausenzeiten circa 120 Minuten. Je nach Möglichkeit können die Webseminare entweder mit der Plattform Zoom oder über schulinterne Videokonferenztools durchgeführt werden. Dabei sind alle E-Learning-Formate möglich. Einzige Voraussetzung ist, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ein eigenes Endgerät (vorzugsweise Laptop oder Tablet-PC) mit Bild und Ton verfügen.

Die Fachstelle für Suchtvorbeugung bietet darüber hinaus weitere digitale Präventionsangebote an: So steht sie jederzeit für Interessierte – insbesondere Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen – bereit, um gemeinsam neue Ideen und Konzepte zu erarbeiten und bei Bedarf auch für weitere Webseminare für deren Kinder, Jugendliche und Eltern.
Die Präventionsworkshops werden vom Kreis Borken gefördert und sind kostenfrei. Interessierte können sich entweder per E-Mail an suchtvorbeugung@kreis-borken.de oder telefonisch bei der Fachstelle für Suchtvorbeugung des Kreises Borken melden. Die Ansprechpartnerinnen sind unter Tel. 02861/681-5855 (Regina Kasteleiner) und unter Tel. 02861/681-6017 (Nina Berger) zu erreichen. Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite www.kreis-borken.de/suchtvorbeugung.

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