Handwerkskammer-Präsident Hans Hund wird 70



Der Präsident der Handwerkskammer (HWK) Münster und des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT), Kälteanlagenbauer- und Elektrotechnikermeister aus Bocholt, Hans Hund, vollendet am 12. Februar sein 70. Lebensjahr. Hierzu gratulieren die HWK- und WHKT-Vorstandskollegen, der Präsident der HWK Dortmund, Berthold Schröder, der Vizepräsident der Arbeitnehmer bei der HWK Aachen, Felix Kendziora, und der Hauptgeschäftsführer des WHKT, Matthias Heidmeier. Ebenfalls sehr herzliche Grüße übermitteln die Mitglieder der Vollversammlungen der HWK Münster und des WHKT.
Neben seinem Einsatz als Präsident der HWK Münster ist er als Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertages, Vizepräsident von HANDWERK.NRW, Vorstandsvorsitzender des Trägervereins Schloss Raesfeld sowie in zahlreichen weiteren Gremien und Verantwortungsbereichen aktiv. Zum Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertags und damit »ersten Handwerker in NRW« wurde Hans Hund von den sieben Handwerkskammern in NRW im Jahr 2016 gewählt. 2019 bestätigte die Vollversammlung des WHKT Hans Hund für eine weitere Amtszeit. Seinen Gebäudetechnik-Betrieb mit Sitz in Bocholt im Münsterland gründete er 1981. Über die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements sagt er selbst: »Die betrieblichen Erfahrungen fließen in die Gremien von Kammern, Kommunen und Politik ein. Darum geht’s. Die Werkbank im Plenarsaal.«

Im Mittelpunkt allen Engagements stehen insbesondere die Themen und Herausforderungen, die die Zukunft der 190.000 Betriebe des Handwerks in NRW mit ihren 1,1 Millionen Beschäftigten prägen. Dazu gehören etwa der Abbau der Bürokratie für die Handwerksbetriebe in NRW sowie bestmögliche Rahmenbedingungen, die eine zukunftsgerichtete Weiterentwicklung der meist kleinen und mittleren Handwerksunternehmen in den Themenfeldern Digitalisierung, Fachkräftesicherung und Nachhaltigkeit festigen. Hinzu kommen insbesondere die Sicherung eines gut qualifizierten Handwerksnachwuchses sowie der Einsatz für die Meisterqualifikation, die Bildungseinrichtungen des Handwerks und eine starke Selbstverwaltung der Kammern für die handwerklichen Interessen gegenüber Politik, Verwaltung und Gesellschaft.

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