Informationsveranstaltung „Verbraucherforum 60+“ in Bocholt



Bocholt (PID). Das Seniorenbüro der Stadt Bocholt lädt am Mittwoch, 28. August 2019, von 9:15 Uhr bis 13:15 Uhr zum „Verbraucherforum 60+“ in den Ratssaal des Bocholter Rathauses, Berliner Platz 1, ein. Im Mittelpunkt der halbtägigen Veranstaltung steht das Thema „Der mündige Gesundheitskunde“. Die Veranstaltung ist kostenlos, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Seniorenbüro der Stadt Bocholt, Ellen Edelmann, Tel. 02871 953-758 oder per E-Mail an edelmann@mail.bocholt.de.
Ob beim Thema Individuelle Gesundheitsleistungen (sogenannte IGEL-Leistungen), den Rechten gegenüber Arzt und Krankenhaus oder beim Wissen zur Pflege: Patienten und ihre Angehörigen stehen vor einer Vielzahl von Entscheidungen.
Oft Entscheidungen unter Zeitdruck
„Viele Seniorinnen und Senioren stellen sich oft die Frage, welchen Informationen man vertrauen kann“, erklärt Jutta Ehlting, Leiterin des Geschäftsbereichs Rente, Senioren, Betreuungen, Ehrenamt der Stadt Bocholt. Denn häufig müssten unter (Zeit-)Druck Entscheidungen getroffen werden, zum Beispiel über individuelle und selbst zu bezahlende Gesundheitsleistungen, die Medikamentenwahl, die Bezugsquelle des Medikaments oder zur „24-Stunden-Pflege“. Wer als gleichberechtigter Partner am Gesundheitsmarkt teilnehmen will, muss seine Rechte kennen und beispielsweise die angebotenen Dienstleistungen hinsichtlich Qualität und Preis hinterfragen können.
Experten von der Verbraucherzentrale NRW diskutieren mit Teilnehmern
Beim „Verbraucherforum 60+“ diskutieren Experten, unter anderem der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern folgende Themen:

Selbstbewusster Patient: Meine Rechte beim Arzt und im Krankenhaus (inkl. Entlassmanagement)
Mündiger Kunde: Mit Individuellen Gesundheitsleistungen sinnvoll umgehen
Krank zuhause: 24-Stunden-Pflege und haushaltsnahe Dienstleistungen.

Die Veranstaltung ist kostenlos, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Veranstaltung wird vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen gefördert.

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