NaBu lehnt Bebauung des Aasee-Ufers ab



Die Stadt plant, die Aasse-Terrassen an der Uhlandstraße zu bebauen. Zwei Großgastronomien wollen sich dort bekanntlich ansiedeln. Ein neuer Bebauungsplan ist auf dem Weg. Doch der Naturschutzbund legt Widerspruch ein. Er lehnt eine weitere Bebauung des Ufers ab.

„Die unmittelbare Nähe des Standorts zur Wasserlinie und der mögliche Bau von Plattformen für Außengastronomie am Ufer des Aasees stellen jedoch einen schweren Eingriff in den Naturhaushalt dar, den der Naturschutzbund nur ablehnen kann. Leider hat es die Stadtverwaltung nicht für nötig erachtet, Alternativstandorte in etwas weiterer Entfernung (z.B. im Bereich der vorhandenen Parkplätze) zu untersuchen. Der angesprochene vorhandene Gastronomiebetrieb liegt immerhin ca.100m von der Wasserlinie entfernt“, heißt es in der Begründung.

  1. Kampshoff Reinhold says:

    Die zu bebauende Fläche ist ja auch total natürlich. Die Fläche besteht aus Pflasterstein und ein paar Büschen die Parkplätze sind für das Museum und kubanischen und daher nicht entbehrlich.
    Aber Hauptsache dagegen ! Typisch nabu sie machen sich Unglaubwürdigkeit.

  2. Ruth Rümping says:

    Die Bedenken des Nabu kann ich nur unterstützen. Wo bleibt das Tun für Umwelt und Zukunft das so häufig erwähnt wird? Bestimmt nicht da, wo Baurecht für zwei ortsfremde Großgastronomien geschaffen und freie Zugänglichkeit für Bocholter Bürger eingeschränkt wird. In der jetzigen Zeit, in der Bocholter Gastronomen häufig am Existenzlimit stehen, völlig unverständlich. Das Ufer naturnah umgestalten, Aufenthaltsqualität für Mensch und Tier schaffen, aber keine Großgastronomie, deren Besucher dann auch die für die Museen vorgesehenen Parkplätze belegen würden.

    • Reinhold Kampshoff says:

      Frau Rümplng Sie sagen der Parkplatz ist wichtig . Warum dchlögt denn der nabu diese als Standort für die Gastronomie vor?

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