Schutz vor Amokfahrer: Stadt hält nichts von versenkbaren Pollern



Wie sollen die Menschen in der City vor Amokfahrern geschützt werden? Über diese Frage diskutierte jetzt der Haupt- und Finanzausschuss nur weniger Tage nach den Vorfällen in Trier. Die Linken hatten den Antrag gestellt, versenkbare Poller in einige Straße einbauen zu lassen. Die könnten später auch für die Zufahrtsregelung in der City genutzt werden und seien deutlich „symphatischer“ als sperrige Lkw, argumentierte Fraktionsvorsitzender Frank Büning. „Zu teuer“, meinte indes FDP-Sprecher Burkhard Henneken und war überzeugt, dass man mit solchen Sperren keine Fanatiker abhalten könne.

Der Erste Stadtrat Thomas Waschki wiederum sah Probleme wegen der Versorgungsleitungen in den Straßen. Er plädierte weiterhin für den Einsatz mobile Sperren. Die seien günstiger und könnten zudem flexibler eingesetzt werden, erläuterte er weiter. Jetzt soll das Thema noch mal im zuständigen Fachausschuss diskutier werden.

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