Umzug zum Neutorplatz verteuert Rathaussanierung



Die Rathaussanierung verteuert sich um geschätzt 120.000 Euro. Grund ist der erneute Umzug des Bürgerbüros und des Ordnungsamtes zum Neutorplatz im März. Dies führt bis Ende des Jahres nicht nur zu einer zusätzlichen Miete, sondern auch zu Umzugskosten. Über die genaue Höhe will die Stadtverwaltung nichts sagen, weil es sich um vertrauliche Vertragsinhalte handelt.

Zurzeit ist der Fachbereich Öffentliche Ordnung am Westend im Hungerkamp-Gebäude untergebracht. Im Betrieb hat sich laut einer Pressemitteilung herausgestellt, dass die räumliche Situation nicht ausreichend und zu beengt ist. Insbesondere die Wartezonen für Bürger seine vom Platzangebot unzureichend. hieß es. Die Situation habe sich in der Corona-Pandemie noch verschlechtert. Denn aufgrund der baulichen Situation lassen sich laut Verwaltung im Treppenhaus die Corona-Abstandsregeln nicht realisieren.

In der Folge hat die Verwaltung parallel zum Hungerkamp-Gebäude am Neutorplatz drei Büroflächen mit insgesamt 1.238 Quadratmeter Fläche angemietet. Die Kosten betragen dort nach Recherchen von Made in Bocholt von 9 Euro pro Quadratmeter. Das entspräche einer Monatsmiete von rund 11.000 Euro. Hinzu kommen noch die Umzugskosten und die Ausfallkosten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bis zum Aufbau der EDV am Neutorplatz nur eingeschränkt arbeiten können.

Zur Parksituation am Neutorplatz meint die Stadtverwaltung, es gebe Stellflächen auf der Kreuzstraße und der Ebertstraße (Bereich Subway) ebenso auf dem etwas entfernteren Berliner Platz und an der Post (Hindenburgstraße).

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