Open-Air-Kino mit Blick hinter die Filmkulissen im Textilwerk



Am Freitag (9.7.) und am Samstag (10.7) finden im Textilwerk Bocholt zwei Abende rund um die Filme „Der junge Karl Marx“ (9.7) und „Haus Kummerveldt“ (10.7) statt. Jeweils ab 20 Uhr können Besucher:innen exklusive Eindrücke in die Drehorte der beiden Filme auf dem Museumsgelände erhalten. Die Filme werden ab 21.30 Uhr
im Innenhof der Spinnerei gezeigt.

Besucher:innen werden gebeten, sich im Vorfeld anzumelden (textilwerk@lwl.org <mailto:textilwerk@lwl.org>, 02871-216110) und am Tag der Veranstaltung einen aktuellen negativen Corona-Test mitzubringen.

Der Historienfilm „Der junge Karl Marx“ des Regisseurs Raoul Peck aus dem Jahr 2017, beleuchtet die prägende Lebenszeit von Karl Marx zwischen 1843 und 1848. In dieser Zeit begegnete Karl Marx dem jungen Fabrikantensohn Friedrich Engels. Zunächst ist ihm der Fabrikantensohn suspekt, doch schon bald stellte sich heraus, dass Engels die Ansichten zur Ausbeutung des Proletariates mit Marx teilte. Gemeinsam entwickeln sie eine Utopie für eine gerechtere Gesellschaft mit revolutionärem Potential. Zur Besetzung gehören neben August Diehl auch Stefan Konarske und Vicky Krieps.

Die sechsteilige Webserie „Haus Kummerveldt“ aus dem Münsterland, die Ende des 19. Jahrhunderts im Adelskontext spielt, handelt von Ausbruch und weiblicher Emanzipation. Luise von Kummerveldt will weltberühmt werden, am liebsten als Schriftstellerin. Doch das Deutsche Kaiserreich sieht keinen weiblichen Handlungsspielraum in dieser patriarchalen Gesellschaft vor.

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