Organisatorinnen von „Frau und Beruf 2023“ setzen auf Themenvielfalt



Organisatorinnen von „Frau und Beruf 2023“ setzen auf Themenvielfalt
Broschüre mit allen Terminen und Infos ist unter www.kreis-borken.de/frau_und_beruf einzusehen

Passend zum Jahresbeginn ist jetzt das neue Programmheft der Veranstaltungsreihe „Frau und Beruf 2023“, die bereits zum 17. Mal stattfindet, veröffentlicht worden. Das teilt nun die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Borken mit. „Wie im vergangenen Jahr werden wieder Präsenz- und Online-Veranstaltungen angeboten. Dies hat folgenden Hintergrund: Mit der digitalen Variante haben auch diejenigen, die wegen der Betreuung von Kindern und/oder der Pflege von Angehörigen an ihr Zuhause gebunden sind, die Möglichkeit, von den Angeboten zu profitieren. Außerdem entfallen die Fahrtkosten, was angesichts steigender Preise, Energiekrise und Umweltbelastung auch ein gewichtiges Argument ist“, erklärt Irmgard Paßerschroer, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Borken.

„Bei den Präsenzveranstaltungen können sich wiederum die Teilnehmerinnen außerhalb der eigenen vier Wände in kleinerer Runde austauschen und ihre Fragen gezielt und wenn gewünscht unter vier Augen an die Referentin herantragen“, sagt Ute Schulte, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rhede.

Thematisch beinhaltet die neue Seminarreihe wieder eine Mischung aus Altbewährtem und Neuem: Angefangen vom Start ins Berufsleben, über den Wiedereinstieg nach einer Familienphase und Gehaltsverhandlungen bis hin zur gesetzlichen und privaten Alterssicherung werden viele verschiedene Themen in den Mittelpunkt gerückt. „Auch Themen, wie Selbstvertrauen im Beruf, Selbstfürsorge und Grenzen setzen, werden angesprochen und mögliche Lösungswege zu verschiedenen Fragestellungen aufzuzeigt“, sagt Edith Brefeld, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gronau, zum Programm.

Die Seminarreihe beginnt in diesem Jahr am Donnerstag, 18. Januar 2023, um 19 Uhr mit der Online-Veranstaltung „Ein glückliches JA im neuen Jahr“. Referentinnen an diesem Abend sind Sandra Bönning und Julia Nubbenholt. „Der Workshop soll mit einem bewussten Blick nach vorn den Teilnehmerinnen helfen, Altes loszulassen, wertvolle Erkenntnisse aus Vergangenem zu erlangen und ein klares Ja zu ihren Wünschen, Zielen und Visionen für das kommende Jahr zu sagen“, berichtet Carina Sienert, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Borken.

Die nächste Veranstaltung, die am Mittwoch, 25. Januar 2023, um 19 Uhr im Rathaus in Rhede in Präsenz stattfindet, widmet sich der „Selbstvorsorge und Achtsamkeit“. Die Referentin Magdalena Schürmann erklärt dann, wie Frauen trotz begrenzter Zeit auf sich selbst achten können und zeigt auf, wie wichtig Selbstfürsorge ist. Anmeldungen dafür nimmt Ute Schulte, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rhede entgegen.

Alle weiteren Veranstaltungen für das Jahr 2023 sind in der neuen Broschüre zu finden. Diese steht auf www.kreis-borken.de/frau_und_beruf zur Verfügung. Die Printversion ist in Kürze in den Rathäusern der Städte und Gemeinden im Kreis erhältlich. Eventuelle kurzfristige Verschiebungen werden auf der Facebookseite „Frau & Beruf im Kreis Borken“ veröffentlicht.

Die Vorträge aus der Veranstaltungsreihe sind für die Teilnehmerinnen kostenlos und dauern in der Regel eineinhalb Stunden. Anmeldungen für die Online-Veranstaltungen nehmen die Gleichstellungsbeauftragten der Kommunen im Kreis Borken unter Angabe der eigenen E-Mail-Adresse entgegen. Sie leiten dann die Zugangsdaten für die Online-Vorträge an die Teilnehmerinnen weiter. Bei Präsenzveranstaltungen erfolgt die Anmeldung ebenfalls über die Gleichstellungsbeauftragten. Die Kontaktdaten sind in der Broschüre „Frau und Beruf 2023“ (Seiten 30 und 31) aufgelistet. Für Rückfragen stehen die Gleichstellungsbeauftragten auch zur Verfügung. „Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Frauen teilnehmen und sich bei den Veranstaltungen zu vielen Themenbereichen informieren“, sagt Sybille Großmann, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ahaus, abschließend.

Die Gleichstellungsbeauftragten stellen das Programm für „Frau und Beruf 2023“ vor (v.li.): Ute Schulte (Stadt Rhede), Edith Brefeld (Stadt Gronau), Sybille Großmann (Stadt Ahaus) und Irmgard Paßerschroer (Kreis Borken).

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Quelle: Kreis Borken

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