Personalabbau und Entgeltkürzungen: OLBRICH muss umfassend sparen

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Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen globalen wirtschaftlichen Herausforderungen und der damit verbundenen Unsicherheiten auf dem Markt muss die OLBRICH GmbH nach eigenen Angaben an den Standorten Bocholt und Hamburg umfassend Personalkosten einsparen. Die Maßnahmen, die sowohl Personalabbau als auch nach Möglichkeit Entgeltkürzungen umfassen sollen, sind eine direkte Reaktion auf die stark rückläufige Nachfrage in den traditionellen Olbrich-Märkten seit Beginn des Ukraine-Krieges und der allgemeinen Baukrise, die unsere Anlagen für Bauprodukte betreibt. Weiterhin trübt die geopolitische Gesamtsituation die Bereitschaft unserer Kunden ein, in neue Maschinen und Anlagen zu investieren, heißt es in einer Pressemitteilung.

Wie viele Mitarbeiter in welchem Ausmaß betroffen sind, wird augenscheinlich momentan noch verhandelt. In enger Zusammenarbeit mit dem örtlichen Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall werden wir daran arbeiten, betroffene Mitarbeiter umfassend zu unterstützen und Übergangslösungen anzubieten. Auch durch die Unterstützung des Mutterkonzerns, der seit Monaten angesichts der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage Hilfe leistet, sind wir bemüht, die notwendigen Umstrukturierungen so sozialverträglich wie möglich zu gestalten, so die Firmenleitung.

Die OLBRICH GmbH wurde im Jahr 2022 durch die Matthews International Corporation übernommen und ergänzt das bestehende Portfolio von Matthews um zusätzliches Know-how im Bereich Energie und Converting. Aktuell arbeiten am Standort in Bocholt und Hamburg rund 422 Mitarbeiter.

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