Polizei bekämpft Raserei – 5 Prozent zu schnell unterwegs



Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 27.01.2022 – 02.02.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 13 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 14.429 Fahrzeuge fest, dass 5 % zu schnell unterwegs waren. 6 Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss. Insgesamt überschritten 781 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 210 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 571 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:

Südkreis:

– innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 50 km/h in Rhede auf der Südstraße – außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 181 km/h in Bocholt auf der B 473

Nordkreis:

– innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 82 km/h in Ahaus auf der Parallelstraße

Quelle: Polizei

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