Polizeibeamte mit Pedelec sprechen Pedelecfahrer an



Gezielt wollen Polizeibeamte der KPB Borken Pedelecfahrer ansprechen. Hintergrund: Pedelecs nehmen im Straßenbild immer mehr Raum ein. Das schlägt sich auch in der Unfallstatistik nieder. In nur vier Jahren verdoppelte sich die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung dieser Fahrräder auf 207 (2019). Die Kreispolizeibehörde Borken sucht nun den direkten Kontakt zu dieser Gruppe, selbstverständlich unter Beachtung der geltenden Abstand- und Hygieneregeln. Auf „Augenhöhe“, also selbst auf Pedelecs unterwegs, werden die Verkehrssicherheitsberater Volker Meerkötter und Andreas Rudde Freizeitanlagen, Ausflugslokale und andere für Radfahrer interessante Strecken im Kreisgebiet aufsuchen, um Informationen rund um das Thema „Verkehrssicherheit und Pedelec“ zu vermitteln. Die beiden Polizeihauptkommissare sind normalerweise mit dem Bus der Verkehrspuppenbühne im Kreis Borken unterwegs. Die Polizisten bringen spielerisch Kindern die Gefahren des Straßenverkehrs nahe und geben lebenswichtige Tipps, um Unfälle zu vermeiden. COVID 19 verhindert derzeit diese wichtige Arbeit.

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