praemium-Podcast: Schacht fordert Thon als Schalke-Sportdirektor und Abramczik in Schlüsselrolle

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Im jüngsten Schalke-Podcasts des Bocholter Unternehmens praemium diskutierten die Schalker Legenden Didi Schacht und Olaf Thon über die sportliche Zukunft des Vereins. Schacht sprach sich dafür aus, die großen Schalker Persönlichkeiten wie Olaf Thon und Rüdiger „Abi“ Abramczik stärker in die Verantwortung zu nehmen und ihnen Schlüsselrollen im Verein zu geben.

Ich sage immer, unser Olaf soll Sportdirektor machen“, sagte Schacht im Podcast. ,,Olaf Thon ist Weltmeister, eine absolute Identifikationsfigur und bei uns auf Schalke tief verwurzelt. Er kennt jeden Manager und alle relevanten Akteure im Fußball. Warum fragt man ihn nicht und sagt: ‚Komm Olaf, mach es!‘“, so Schacht in seiner emotionalen Ansprache. Er betonte die immense Vernetzung und Erfahrung von Olaf Thon, die für den Verein von unschätzbarem Wert sein könnten.

Schacht betonte in der Diskussion nicht nur die immense Erfahrung und die Vernetzung von Olaf Thon, sondern sprach auch über die potenzielle Rolle von Rüdiger „Abi“ Abramczik: „Abi lebt Schalke. Der Junge spricht die Sprache der Fans und bringt die gleiche emotionale Leidenschaft mit wie Mike Büskens. Warum gibt man ihm nicht eine Chance, auch eine sportliche Führungsrolle zu übernehmen?“

Schacht ging sogar so weit, seine Unterstützung als Co-Trainer anzubieten, um ein starkes Trio aus Thon, Abramczik und ihm selbst zu bilden. „Wenn es nötig ist, helfe ich als Co-Trainer aus. Dann hätten wir doch alles – Olaf, Abi und mich – drei Schalker mit Herz und Verstand.“

In dem Podcast wurde deutlich, dass Schacht die Vision verfolgt, die sportliche Führung des Vereins aus den eigenen Reihen zu stärken und das vorhandene Potenzial besser zu nutzen. „Die Ressourcen sind da, wir müssen sie nur bündeln. Die Emotionen gehören dazu, gerade auf Schalke.“Olaf Thon, der ebenfalls im Gespräch war, äußerte sich zurückhaltender in Bezug auf die von Schacht vorgeschlagene Rolle, ließ jedoch offen, welche Zukunftspläne es für ihn im Verein gibt.

Abschließend scherzte Schacht: „Vielleicht sollte man mir bei dem Thema lieber einen Kamillentee anbieten, aber die Emotionen gehören dazu – besonders, wenn es um Schalke geht.“

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