Premiere in Bocholt: FCO soll mobile Flutlichtanlage erhalten
Vor etwa einem Jahr wurden am Aschenplatz des FC Olympia Bocholt an der Moddenborgstraße aus laut Verwaltung statischen Gründen überraschend zwei Flutlichtmasten abgebaut. Seitdem klagt der Verein, dass die Sportfläche, die insbesondere im Winter und bei Sperrung der Rasenplätze genutzt wird, nur noch zur Hälfte beleuchtet wird und in den Abendstunden das Training dadurch nur eingeschränkt und ein Spielbetrieb überhaupt nicht mehr möglich ist. Jetzt aber ist Abhilfe in Sicht. Denn die Stadt will für 30.000 Euro eine mobile Flutlichtanlage kaufen und dort einsetzen. Die kann notfalls auch auf anderen Plätzen eingesetzt werden. Das geht aus einer Sitzungsvorlage für den Sportausschuss hervor.
Es soll auf ein System zurückgegriffen werden, das an eine bereits vorhandene Stromversorgung angeschlossen werden kann („Plug and Play“). Um Blendeffekte für Sportler zu vermeiden, ist geplant, die einzelnen Teleskop-Maste auf Sockelelementen – auch bekannt als Betonlegosteine – zu montieren. Das System kann grundsätzlich transportiert werden. Dabei ist jedoch ein zusätzlicher Aufwand erforderlich und ein eines geeigneten Fahrzeugs erforderlich.