Projekt arbeitet an grenzüberschreitenden Trockenheitsstrategien im Wassermanagement
Dürrebedingungen avancieren zunehmend zu einer ernsthaften Herausforderung, die nicht an der Landesgrenze haltmacht. Die extrem trockenen Sommer der vergangenen Jahre verdeutlichen die Dringlichkeit einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Das diesjährige Interreg VI-Projekt mit dem Titel DIWA, was für Drought Strategies in Water Management steht, zielt darauf ab, einen integrierten Ansatz zur Bekämpfung von Dürrephänomenen zu etablieren.
Die beteiligten Partner streben an, eine verbesserte Koordination zwischen den zuständigen Behörden und den natürlichen Ressourcennutzern in den Niederlanden und Deutschland zu fördern. Zu den Projektpartnern gehören neben der EUREGIO auch die Wasserverbände Vechtstromen und Rijn en IJssel, die Provinz Gelderland, die Universität Twente sowie die Landkreise Borken, Steinfurt, Emsland, Grafschaft Bentheim und der Vechteverband.