„Pyralisk“ steht jetzt in Belgisch-Bocholt



Bocholt (EUBOH). Der „Pyralisk“, Endprodukt aus dem europäischen Projekt „KulturGut 2018 – Kunst bringt Menschen zusammen“, wurde beim diesjährigen Kunstcarrée am 6. Mai 2018 in Bocholt eingeweiht. Ziel des Projektes im Rahmen der Bocholter Europawochen war nicht nur die Schaffung dieses Kunstwerks, sondern auch, den „Pyralisken“ in den vier beteiligten Städten auszustellen. Nach dem niederländischen Borculo zeigt nun die belgische Partnerstadt Bocholt bis Anfang September 2018 das europäische Kunstwerk.
„Pyralisk“ steht in der Stadtbibliothek
Stolz stehen die beiden belgischen Künstler Albert Vaesen und Johnny Art neben dem „Pyralisken“ in der Bibliothek in Belgisch-Bocholt. Sie haben die Skulptur mit 18 weiteren Künstlern aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden in mehrwöchiger Arbeit unter Leitung von Hans Hein, Organisator des Bocholter Kunstcarrées, geschaffen. Die weiteren Künstler aus der belgischen Partnerstadtbei diesem europäischen Projekt waren Jolanda Verhees, Anja Vanderstraeten und Henny Vaesen.
Teilnehmer aus vier Ländern
Aus der niederländischen Gemeinde Berkelland waren Claudy Cellier, Louise Bierhuizen, Marianne Appels, Dolf Bierhuizen und Harry Lankveld beteiligt. Aus dem deutschen Bocholt nahmen Flavio Behrens, Petra Grunden-Böing, Daglef Seeger, Michael Tewiele und Vanessa Heidtke teil. Petra Heggen, Günter Roesch, Carin Conscience, Monika Ertl-Berns und Monica Hahlbrock waren seitens der Eifel mit dabei. Alle haben auch untereinander, so Hans Hein, durch das Projekt ein Netzwerk aufgebaut.
Sehenswürdigkeiten auf dem „Pyralisken“
Die belgischen Künstler zeigen auf ihrer Seite den Kohlebergbau in Belgien und die Sehenswürdigkeiten der europäischen Hauptstadt Brüssel. Außerdem bildeten sie in Kupfer und Holz die touristischen Angebote der Region ab. Ein Teil des „Pyralisken“ stellt das belgische Bier dar. In der Partnerstadt Bocholt ist die viertgrößte belgische Privatbrauerei zu Hause.
Kunstwerk beeindruckt Besucher
Koen Nijsen, Partnerschaftsbeauftragter in Belgisch-Bocholt, berichtet, dass die Besucher im Allgemeinen sehr beeindruckt vom „Pyralisken“ seien. „Auch wenn sich im Moment alle Bocholter für Fußball interessieren, ist der Standort in der Bibliothek attraktiv“, schmunzelt er.

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