Quartiersfest im Bocholter Klostergarten mit vielen Aktivitäten und Besuchern

Die DRK-Quartiersarbeit Bocholt-Südwest hat erstmals ein Quartiersfest im Klostergarten an der Burgunderstraße veranstaltet. Mit einem Trödelmarkt, musikalischer Begleitung und vielen Attraktionen wurden rund 500 Besucherinnen und Besucher, darunter viele Familien mit Kindern, zu der Veranstaltung gelockt.
In ihren Begrüßungsworten lobte die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Koppers die Neugier vieler Familien, an dem ersten Quartiersfest dieser Art teilzunehmen sowie die gelungen Organisation der Veranstaltung. Bürgermeister Thomas Kerkhoff zeigte sich inmitten der Besucherschar und vorbeiziehenden Alpakas begeistert: „Ich bin positiv überrascht. Das Fest wird ja super gut angenommen.“
Neben einen Kindertrödelmarkt, auf dem die Jungen und Mädchen ihr Spielzeug, Autos, Puppen, Lesebücher und vieles mehr zum Verkauf anboten, erwartete die Gäste ein breites Spektrum an Aktivitäten: Kinderschminken, eine Hüpfburg oder Outdoorspiele. Ein Imbisswagen sowie Kaltgetränke, Kaffe und Kuchen sorgten zudem für die Verpflegung.
Auch inhaltlich hatte das Fest einiges zu bieten. Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Borken informierte über sein großes Leistungsprogramm und die Körpertherapeutin, Heilpraktikerin, Naturheilkundlerin und Osteopathin Tanja Hungerkamp beantwortete Fragen rund um das Thema ganzheitliche Gesundheit zur Verfügung. Zudem hatten sich zahlreiche Organisationen mit Angeboten und eigenen Ständen eingebunden.
Für musikalische Begleitung und gute Stimmung sorgte die Oldie-Band „Sixpack“ aus Rhede mit Klassikern aus den 1960er- bis 1980er- Jahren. Auch der Verein „Essbare Stadt Bocholt“ war vertreten und stellte ihre Arbeit im Klostergarten vor. Die Frauengruppe des DRK-Stadtverbandes Bocholt zeigte eine Auswahl ihrer Tänze und wechselten sich mit einer Tanzgarde der Lapabo Bocholt ab.
Glades Tchiri und Heidrun Rinke leiten gemeinsam die Quartiersarbeit Bocholt-Südwest. „Wir sind sehr zufrieden“, lautet ihr Fazit zu der Veranstaltung, „Es war zwar viel Vorbereitungszeit, aber die große Resonanz hat alles wettgemacht. Schön, dass so viele Leute gekommen sind und mit uns gefeiert haben.“
Fotos: DRK