Radarwagen oder semistationärer Doppelblitzer für Bocholt – das ist die Frage



Der städtische Radarwagen ist in die Jahre gekommen. Deshalb soll für 142.800 Euro ein neuer her. Alternativ könnte ein Messgerät auch in einen Pkw-Anhänger versteckt werden. Das wäre zwar fast doppelt so teurer, würde aber, weil eine solche semistationäre Anlage in beide Richtungen blitzen könnte, mehr Geld einbringen und weniger Personal benötigen. Nun hat der Ausschuss für öffentliche Ordnung, Sicherheit, Ordnung und Feuerwehr in seiner Sitzung Ende des Monats die Qual der Wahl.

Das Geschäft mit der Geschwindigkeitsmessung ist für die Stadt nach wie vor lukrativ, auch wenn die Zahl der Ertappten sinkt. Gingen 2018 noch 7082 Verkehrsteilnehmer in die Falle, waren es 2019 nur noch 6574 und 2020 6242. Die Einnahmen aber stiegen zuletzt von 130,645 auf 141.009 Euro an.

Die Stadt betont, dass es ihr nicht ums Geld, sondern einzig um die Verkehrssicherheit geht., Deshalb wird auch schwerpunktmäßig an Schulen, Kindergärten und so weiter geht.

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